Kurz nach 12 Uhr ging heute der Notruf bei der Feuerwehr ein. Ein Wohnhaus an der Adolf-Donders-Allee in Anholt stand in hellen Flammen. Die Löschwagen der Anholter Feuerwehr brauchten eigentlich garnicht fahren, der Brand war fast gegenüber des Feuerwehrgerätehauses. Trotz des schnellen Eingreifens konnten sie das Haus aber nicht retten. In ganz kurzer Zeit hatte sich der Brand über das gesamte Haus ausgebreitet. Die Zwischendecke stürzte ein und eine Hauswand wurde regelrecht rausgesprengt. Die Feuerwehr führt das darauf zurück, dass sich auf Grund des Brandes Gase gebildet haben, die sich dann explosionsartig entzündeten. Die genaue Brandursache ist noch unbekannt, die Staatsanwaltschaft hat einen Brandsachverständigen mit den Untersuchungen beauftragt.
Der 48-jährige Hausbewohner war zur Zeit des Brandausbruchs nicht in dem Haus. Verletzte gab es nicht. Beschädigt wurde auch das Nachbarhaus, dass direkt mit dem ausgebrannten Haus verbunden war. Insgesamt wird der Sachschaden auf rund 170.000 Euro beziffert. Das ausgebrannte Haus wurde noch am Abend abgerissen