Seit nunmehr 15 Jahre gibt es den Kinderkleider- und Spielzeugbasar in Werth. Der Start war zunächst im TOT-Heim, was jedoch schnell zu klein wurde. So entschlossen sich die Organisatoren um Christa Unland dazu, in die Werther Stadthalle umzuziehen. Und auch hier ist man mittlerweile an seine Kapazitätsgrenze gestoßen. Der Pendeweg war beim gestrigen Basar vom Feuerwehrhaus bis zum Münsterlandtor (alte B67) beidseitig mit parkenden Autos gepflastert. Auch der Parkplatz vor der Stadthalle war vollständig belegt. Demzufolge müssen weit über 1000 Besucher nach Kinderkleidung Kinderwagen, Spielzeug, Schuhe und Kinderräder gesucht haben. Bereits um 10 Uhr, als die Türen der Stadthalle geöffnet wurden, hatte sich eine lange Warteschlange gebildet. Nach den KfZ-Kennzeichen zu urteilen, kamen die Besucher aus den Kreisen Borken, Kleve, Wesel und Steinfurt, aus den Städten Krefeld und Oberhausen, sowie aus den Niederlanden.
Der Erlös des Basars bleibt in Werth. Diesmal werden die Grundschule und die Stadtbücherei Werth bedacht. Auch soll an der Skateranlage neben der Stadthalle ein Basketballkorb aufgestellt werden.
Neben dem Basar gab es noch aber auch die Möglichkeit, Gestecke, Bastelarbeiten und Herbstdeko einzukaufen. Eine Cafeteria bot Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an. So konnte man dort vor der Heimfahrt nach einem teilweise stressigen Einkauf noch ein wenig relaxen. Der nächste Basar findet am 13. März 2011 statt. Dann werden Frühlings- und Sommerkleidung angeboten.