Roswitha Tebeck hat ihren Lebensmittelpunkt in Portugal. Aber zum Klassentreffen kommt sie immer wieder in ihre alte Heimat nach Isselburg. So auch diesmal. Am vergangenen Samstag trafen sich die ehemaligen Schüler und Schülerinnen des Entlassungsjahrgang 1952 aus der Volksschule Isselburg zu einem Klassentreffen in der Gaststätte Langenhorst. Der überwiegende Teil der Ehemaligen wohnt in Isselburg, oder der näheren Umgebung. Die Ausnahme ist eben Roswitha Tebeck, die aber jedem Klassentreffen entgegen fiebert, um alte Freunde zu treffen und das Neuste aus der Heimat zu erfahren. Einige der ehemaligen Schüler und Schülerinnen konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen. Hierzu gehörte auch die Lehrerin Manfreda Proksch.
Organisiert wurde das Treffen von Hilde Waters und Willi Kobs. Gegen 11 Uhr trudelten nach und nach alle Teilnehmer ein. Sofort bildeten sich Gesprächsgruppen. Zur Einstimmung gab es ein Glas Sekt oder ein kühles Blondes. Für 12 Uhr war dann das gemeinsame Mittagessen terminiert. Um 14 Uhr stand der Rundgang über den historischen Weg in Alt-Isselburg und eine Turmbesichtigung auf dem Programm. Am späten Nachmittag trafen sich dann alle wieder bei Langenhorst, wo bei Kaffee und Kuchen und alten Geschichten der Tag ausklang. Willi Kobs und Paul Biermann waren sich darin einig, dass spätestens in zwei Jahren das nächste Treffen stattfinden soll. Schließlich werden ja alle nicht jünger.
Für Paul Biermann gab es noch eine kleine Überraschung. Der Stiefvater von Roswitha Tebeck hatte in früheren Jahren ein Bild der Isselburger Mühle gemahlt. Biermann, der immer Bilder aus historischen Isselburger Zeiten sucht, wusste nichts von diesem Bild. Um so mehr freute er sich, als Roswitha Tebeck (auf dem Foto rechts) und ihre Stiefschwester das Bild überreichten, dass nun einen festen Platz in der Bildergalerie des alten Turms erhält.