Wie schon im Vorfeld berichtet, präsentiert sich auch die Stadt Isselburg auf der Vakantiebeurs in Utrecht. Aber Tina Schumacher und Monika Westerhoff-Boland präsentieren die Stadt nicht etwa in der Halle, wo sich alle deutschen Urlaubsregionen zeigen. Ganz im Gegenteil. Die Präsentation hebt sich gravierend in der Art und dem Standort von der Präsentation unser deutschen Nachbaregionen ab.
Der Stand der Stadt Isselburg steht in der Halle 11, dort, wo sich auch die Region Achterhook präsentiert. Manche Niederländer sind darüber ganz erstaunt, finden die Begründung von Tina Schumacher und Monika Westerhoff-Boland aber durchaus einleuchtend. Isselburg ist eine Stadt, die nur durch die Landesgrenze vom Achterhook getrennt ist. Man lebt sozusagen in einer guten Nachbarschaft, die in vielen Dingen auch sehr gut grenzüberschreitend funktioniert.
Diese gut funktionierende Nachbarschaft macht viele Niederländer, die diese Konstellation nicht kennen, neugierig. Sie wollen dieses gemeinsame, grenzüberschreitende Leben kennenlernen. Natürlich sind die Wasserburg Anholt, der Hochseilgarten und die Anholter Schweiz die eigentlichen Zugpferde für Isselburg. Aber auch die Werther Mühle, das Werther Rathaus und das Heeldener Backhaus werden in einem Video-Trailer gezeigt und somit unseren Nachbarn näher gebracht.
Isselburg – Die Grenzstadt im Grünen mit dem fahrradfreundlichen Flair
In einem ganz neuen, repräsentativen Stand führten die beiden Frauen in den vergangenen Tagen viele Gespräche mit Niederländern, die sich über Isselburg und die touristischen Möglichkeiten informieren wollten. Radtouren stehen im Mittelpunkt. Denn mit „Isselburg – die Grenzstadt im Grünen mit dem fahrradfreundlichen Flair“ steht eine klare Aussage über das Klientel, dass in erster Linie mit dem Messeauftritt angesprochen werden soll.
Schumacher und Westerhoff-Boland zogen schon heute ein positives Fazit und bewerten den Messeauftritt durchaus als Erfolg. Besonders erfreulich sei immer, so Tina Schumacher, wenn niederländische Messebesucher erzählen, dass sie im Verlauf der vergangenen Monate die Isselburger Sehenswürdigkeiten besucht haben. „Meistens sind das Besucher, die sich auf der Messe ein Jahr zuvor über Isselburg informiert haben und dann tatsächlich unsere Stadt besucht haben. Das freut einen dann schon sehr“.
Wie Tina Schumacher erklärte, sind die Übernachtungen von belgischen Besuchern überproportional gestiegen. Dies liegt daran, dass viele Belgier beispielsweise Dinxperlo besuchen, es dort aber keine Hotels oder Pensionen gibt. So übernachten die belgischen Besucher dann grenzüberschreitend in Isselburg. Dadurch ist bei den Gästen aus unserem westlichen Nachbarland eine gewisse Neugier entstanden. „Da würde es für die Stadt Isselburg Sinn machen, diese Neugier auf einer Urlaubsmesse in Belgien, beispielsweise in Brüssel, weiter auszubauen. Damit könnten weitere Besucher nach Isselburg geholt werden“, sieht Schumacher weiteres Besucherpotential für die Stadt.