Vor 50 Jahre kamen sie aus der Schule – Heute trafen sie sich wieder

Vor rund 50 Jahren wurden sie aus der Schule entlassen. Heute trafen sich 24 der ehemals 35 Schüler und Schülerinnen der Ev. und Kath. Volksschule Anholt wieder. Und früher war es ja so, dass die gesamte Klasse aufstand und dem Lehrer oder der Lehrerin ein fröhliches „Guten Morgen“ entgegen schmetterte.

 

24 Schüler und Schülerinnen der Ev. und Kath. Volksschule Anholt des Entlassjahrgangs 1961 trafen sich zum Klassentreffen
24 Schüler und Schülerinnen der Ev. und Kath. Volksschule Anholt des Entlassjahrgangs 1961 trafen sich zum Klassentreffen

So war es auch heute, als die ehemalige Lehrerin Luise Meier-Frank ins Cafe Röschen kam. Und um die Historie fortzusetzen, wurde zu Beginn des Treffens gemeinsam, eben auch wie früher in der Schule, ein fröhliches Lied gesungen.  Und auch für die ehemalige Lehrerin war es wohl ein besonderer Tag. Denn die damalige Schulklasse war die erste, die sie als Lehrerin unterrichtete.

Das von Heinz Hetkamp organisierte Klassentreffen wich in mancher Hinsicht von vielen anderen Klassentreffen ab. So gab es beispielsweise keine feste Lokalität, an der der Tag verbracht wurde. Nach dem Beginn im Cafe Röschen, wo in lockerer Runde alte „Dönkes“ aus der Schulzeit ausgetauscht wurden, ging es ins Anholter Heimathaus. Hier stand eine Besichtigung und eine kleine Mahlzeit auf dem Programm. Danach stand ein Besuch und die Besichtigung des Eiskellers an. Am späteren Nachmittag ging es dann weiter zur Wasserburg, wo sich die Schüler von einst auf einen Museumsbesuch freuen konnten. Im Pavillon der Wasserburg sollte der Tag ausklingen.

Die weiteste Anreise hatte Ernst Testroet, der seinen Lebensmittelpunkt in München hat. Aus Löningen (liegt in der Nähe von Oldenburg) hatte sich Ernst Ditters auf den Weg nach Isselburg gemacht. Die meisten der ehemaligen Schüler und Schülerinnen leben nach wie vor in Anholt.