Marktplatz-Treff in Anholt – Gemütlichkeit war angesagt

Es war eigentlich für Jeden was da, denn Veranstalter Mike Berens, Inhaber des Tattoo-Studios „Wildbody Store“, hatte alles unternommen, damit der heutige „Marktplatz-Treff“ ein Erfolg wird. Und er war ganz sicher kein Misserfolg.

Das Wetter war nahezu ideal, die Kinder hatten ihren Spaß beim Kauf und Verkauf von Spielzeug, Büchern, CD´s und Musikkassetten. Aber es waren nicht nur Kinder, die den einen oder anderen Euro verdienen wollten. Auch erwachsene Händler wollten vom Koch- und Kaffeeservice über Rollerblades bis hin zu Highheels mit zehn Zentimeter hohen Absätzen ihre Waren an den Mann oder die Frau bringen. Apropos Mann und Frau: Wer seine Fingernägel verschönern wollte, war am Stand von Sarah Wesseling gut aufgehoben. Und wer eine kleine Verspannung in der Schulter, im Nacken oder am Rücken verspürte, konnte sich diese bei Jenny Wesseling, die beiden Schwestern hatten einen gemeinsamen Stand, wegmassieren lassen. Während Sarah Wesseling ihr Kosmetikparadies in der Anholter Hohe Straße betreibt, ist Schwester Jenny Cheffin im Bodytalk in Isselburg am Münsterdeich.

Vor allem Jungs hatten ihren Spaß damit, mal auf einem richtigen Trike oder gar auf einer Harley-Davidson mitzufahren. Helm auf, aufsteigen und schon ging´s los. Beim Torwandschießen gab es Sammelbilder oder kleine Süßigkeiten zu gewinnen. Wie im Sportstudio – drei unten rechts, drei oben links. Nach so einem Einsatz schmeckten natürlich die herzhafte Bratwurst vom „Schnackert-Stand“, oder die süße Waffel von der AWO-Kita. Und für die musikalische Unterhaltung sorgte das Jugendblasorchester unter der Leitung von Guido Schrader. Und das zum Nulltarif.

Alles in Allem war es ein gelungener Tag, auch wenn sicherlich der eine oder andere Besucher mehr hätte kommen können.

BBV TV:

Veranstalter Mike Berens war dann auch zufrieden. Ihm war wichtig, dass die, die da waren, ihren Spaß hatten. Hierbei dachte er in erster Linie an die Kinder. Behrens hat es vorgemacht. Mit relativ wenig Mitteln, aber großem Einsatz kann man was machen. Man muss es nur tun.

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