Viele machten mit beim Niederrheinischen Radwandertag

Der 20. Niederrheinische Radwandertag war, zumindest aus Isselburger Sicht, ein großer Erfolg. Zahlreiche Radfahrer, meist in ganzen Gruppen, tummelten sich heute Morgen vor dem Isselburger Rathaus, um sich für eine der Strecken einzuschreiben.

Bevor die Radler starteten, konnten sie sich noch mit einem heißen Kaffee oder einem belegten Brötchen stärken und so das vielleicht verpasste Frühstück nachholen. Tina Schumacher, die für die gesamte Organisation gesorgt hatte, sorgte bei Kaffee und Brötchen für ständigen Nachschub. Sie hatte Verstärkung von Ehemann Bernd bekommen, der schwungvoll für den Verkauf sorgte. Ein Kaffee für 50 Cent und auch ein halbes belegtes Brötchen gab es für den halben Euro. Sogar ganze Torten konnten käuflich erworben werden. Die Radfahrer wussten dies zu schätzen. „Auf der ganzen Strecke wird man nirgendwo so gut versorgt, wie in Isselburg“, hieß es vielfach. Dazu trug auch Heino Hormann bei, der dafür sorgte, dass rund um das Rathaus der Duft von frisch gegrillten Bratwürstchen wahrzunehmen war. Die Würstchen gingen weg wie warme Semmeln. Wenn auch nicht direkt vor Ort, so beteiligten sich auch die Anholter Schweiz und das Bauerncafe Mäteling durch Spenden an der Versorgung der Radfahrer.

Bernhard Barking war der Mann mit dem Stempel. Jeder Radfahrer, der Isselburg als Zwischenstation anfuhr, erhielt von Barking den Etappenstempel. Bei drei Stempel auf der Karte konnte man an seinem Zielort an einer Verlosung teilnehmen. Der Isselburger Heimatkreis sorgte für die Kaltgetränke. Viele Radfahrer tranken, dem Anlass entsprechend, dann auch ein gut gekühltes Radler.

Mit den entsprechenden Getränken ausgestattet, nutzte auch eine Radler-Gruppe aus Weeze die gute Versorgung und machte an einem der auf dem Markt aufgestellten Tische eine kleine Pause. Überhaupt waren Radfahrer aus vielen verschiedenen Regionen da. Wesel, Dinslaken, Hamminkeln, Rees, Geldern, sowie Kalkar und Emmerich waren nur einige Orte, aus denen die Radfahrer kamen. Organisatorin Tina Schumacher war dann auch mit dem Verlauf und der Beteiligung, vor allem aber auch mit dem Wetter, sehr zufrieden. „Es hat alles gepasst“, war das kurze aber treffende Fazit der Isselburger Crew.