Erster Weihnachtsmarkt in Heelden

Vielleicht ist es für einen Weihnachtsmarkt noch etwas zu früh. Vielleicht ist es auch kein Weihnachtsmarkt, wie man ihn sich landläufig vorstellt. Aber in Heelden ist im positiven Sinn ohnehin manches anders, als an anderen Orten. Und weil das so ist, fand heute auf dem Gelände der Firma JWE-Design an der Feldstraße der erste Heeldener Weihnachtsmarkt statt.

Eigentlich ist es eine Idee aus dem Vorjahr, als Johannes W. Epping in etwa zur gleichen Zeit die Neugestaltung der Betriebsräume mit einem kleinen Fest feierte. Dabei entstand dann die Idee, so ein Fest in Form eines kleinen Weihnachtsmarktes in diesem Jahr zu wiederholen. Gesagt, getan. So gab es denn heute Kunsthandwerk in vielerlei Art und Form, sowie Kaffee, Kuchen, Glühwein, Punsch, Waffeln und Bratwurst. Auch Selbstgemachtes, wie etwa diverse Marmeladen, Schmalz, Würste, frische Spekulatius und viele andere Köstlichkeiten waren im Angebot.  Nicht zu vergessen ist das „Heeldener Herzblut“. Holunder mit Pfiff steht auf dem Flaschenetikett. Das Rezept stammt von Johannes Epping. Allerdings wollte der die Rezeptur partout nicht verraten. Das Herzblut schien jedenfalls zu schmecken, nimmt man die Tatsache zum Maßstab, dass schon nach kurzer Zeit die Pinnekes knapp wurden. Für die musikalische Untermalung sorgte zunächst der CD-Player. Am Nachmittag übernahm dann „Jampi“ Otten mit seinem Trecksack diese Aufgabe.

Wie es scheint, gibt es in Heelden ab sofort eine neue Attraktion. Denn wie Epping verlauten ließ, soll der jährliche Weihnachstsmarkt zu einer festen Einrichtung werden, auch wenn der Termin ein wenig früh erscheint. Aber wie gesagt: in Heelden ist manches anders als anderswo. Und das ist gut so.