Vortrag über den Minijob und seine Folgen

Dagmar Jeske referiert zum Thema Minijob (Foto Privat)
Dagmar Jeske referiert zum Thema Minijob (Foto Privat)

Der Minijob, für viele Menschen ist er unentbehrlich, weil das Geld vom normalen Job zum Leben nicht reicht. In erster Linie sind es Frauen, die sich mit dem Minijob was dazu verdienen. Aber es ist nicht alles Gold, was zunächst mal glänzt.

Minijobber/innen sind oftmals Beschäftigte zweiter Klasse. Mal abgesehen von den oft niedrigen Stundenlöhnen, drücken sich die Arbeitgeber oftmals von der Gewährung des  bezahlten Urlaubs und von der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. All das ist aber gesetzlich vorgeschrieben. Seit Beginn diesen Jahres ist die Einkommensgrenze für den Minijob auf monatlich 450 Euro angehoben worden.

Aufklärung tut also Not. Deshalb findet am Dienstag, dem 9. April um 19:30 Uhr im Unterrichtsraum der ev. Kirchengemeinde Isselburg, Minervastraße ein Informationsabend statt. Referentin ist die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Südlohn, Dagmar Jeske. die Diplom-Verwaltungswirtin wird den Teilnehmern den Fluch und Segen des Minijob´s näher bringen. An diesem Abend ist auch die 2013 aktualisierte Brochüre „Geringfügige Beschäftigung“ erhältlich.

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Isselburg, Marie-Luise Testroet, lädt alle Interessierten ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Sie ist Teil der Reihe„Frau + Beruf 2013“ des Netzwerks der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Borken und richtet sich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitgeberinnen in Betrieben oder in privaten  Haushalten.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an diesem Vortrag ist kostenlos. Informationen gibt es bei Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Isselburg, Marie-Luise Testroet unter Tel.: (02874) 911-42 oder per E-Mail: marie-luise.testroet@isselburg.de