Es waren insgesamt 42 Schüler und Schülerinnen, die 1957 aus der Anholter Volksschule ins Berufsleben starteten. Gestern trafen sich 28 ehemalige Volksschüler zu einem Klassentreffen.
Das Treffen begann mit einem gemütlichen Frühstück im Bauerncafe Beusing-Terhorst. Gegen Mittag stand dann die Besichtigung des Kiewerks Breels auf dem Programm. Betriebsleiter Marko Heuvels zeigte den Besuchern, wie Kies und Sand gefördert, sortiert, gelagert und verladen wird. Viel Wissenswertes erfuhren die ehemaligen Schüler und Schülerinnen auch bei einer Führung durch die Pankratius-Kirche. Der Tag endete bei einer Kaffeerunde im Cafe Röschen.
Natürlich sind damaligen Schüler heute längst im Rentenalter. Und nicht alle haben ihren Lebensmittelpunkt in Anholt gefunden. Annelies Heister, die nach ihrer Heirat Böing heißt, hat es beispielsweise nach Bonn verschlagen. Sie machte aber deutlich, dass man im Alter immer mehr an seine ehemalige Heimat denkt. „Man ist gedanklich immer mehr in Anholt“, erklärte sie.