Die Erweiterung des Vereinsheim vom FC Heelden nimmt langsam Gestalt an. Am 6. September war die Grundsteinlegung des Anbaus. Fast auf den Tag genau zwei Monate später, am vergangenen Samstag, feierten die Heeldener Richtfest. Mit dabei waren auch die Bürgerschützen, die in einem Teil des Gebäudes einen Schießstand erhalten.
Neben den Planungen einer Erweiterung für Umkleide- und Versammlungsräume, bemühte sich Schützenverein Heelden auch um den Anbau eines Schießstandes, der rechtwinklig an dem vorhandenen Gebäude mit vorgesehen ist. Hierzu erteilte zunächst der Bauausschuss und dann auch der Rat die Genehmigung.
Wie das in Heelden üblich ist, beteiligten sich an den Arbeiten nicht nur viele Heeldener Bürger, sondern auch einzelne Firmen mit Geld- und Sachleistungen. Hierzu gehört auch die RWE, die im Rahmen des Projektes „Aktiv vor Ort“ einen Zuschuss in Höhe von 2000 Euro für den Bau des Fundamentes gewährte. Heinz Feldhaus als RWE-Mitarbeiter, sowie der RWE-Ruheständler Paul Mecking hatten sich hierfür bei dem Energieversorger mächtig ins Zeug gelegt. Beide begleiteten vor Ort die Bauarbeiten im Sinne des Sponsors.
„Die rege Beteiligung der jeweiligen Vereinsmitglieder erleichterte die Umsetzung des Bauvorhaben in Eigenleistung enorm“, erklärte Feldhaus. Grund genug also, am Samstag erst den Richtbaum aufzustellen und dann in gemütlicher Runde bei kaltem Bier und heißer Grillwurst vereinsübergreifend das Richtfest zu feiern. Auch Bürgermeister Rudi Geukes gratulierte.
Glücklich waren die beiden Vereine, weil das Bauvorhaben schneller als erwartet soweit gediehen ist. „Eigentlich hatten wir die Fertigstellung des Rohbaus und das Richtfest erst im Dezember erwartet“, erklärte FCH-Mitglied Ludger Bonnes. Auch das zeugt davon, dass viele Heeldener vereinsübergreifend mit angepackt haben. Ziel sei, so Bonnes, die Einweihung vor Saisonbeginn 2014, feiern zu können.