Fast täglich kontrolliert die Polizei im Kreis Borken an verschiedenen Messpunkten die Geschwindigkeit. Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen.
Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 11 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 3.852 Fahrzeuge fest, dass fast 7 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 5 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 257 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 22 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 235 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
In unregelmäßigen Abständen wird auch im Isselburger Stadtgebiet an den neuralgischen Punkten die kontrolliert. Der letzte Fall betrifft – wieder mal – die Gendringer Straße. Hier wurde ein Autofahrer oder eine Autofahrerin mit 87 km/h gemessen. Erlaubt sind 50 km/h. Die betreffende Person darf sich zu Beginn des Jahres auf ziemlich unerfreuliche Post freuen. Darin wird wohl stehen, dass ca. 160 Euro Bussgeld fällig werden, der Führerschein ein Monat entzogen wird und dass drei Punkte in Flensburg verbucht werden. (Quelle: Verkehrtsanwaelte.de)