Zwei Neue in der SPD-Kandidatenmannschaft

Am 25. Mai diesen Jahres sind Kommunalwahlen. Hierzu bennenen in diesen Tagen die in Isselburg vertretenen Parteien ihre Wahlkreiskandidaten. Dies hat am gestrigen Samstag auch die SPD getan. Neben den schon bekannten Kandidaten gibt es in der SPD-Mannschaft auch zwei neue Gesichter, die sich in den Wettbewerb mit den Kandidaten der anderen Parteien begeben.

Nach der Begrüßung durch den Ortsvereinvorsitzenden Johann Radstaak übernahm Christoph Pries die Versammlungsleitung. Zwei Hauptpunkte bestimmten den Versammlungsverlauf. Zum Einen waren dies Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, sowie die Wahl der Wahlkreiskandidaten für die kommende Kommunalwahl, sowie die Kandidaten für die Reserveliste.

Die Ehrungen wurden von Johann Radstaak vorgenommen. Die Urkunde für 25-jährige Mitgliedschaft erhielt Christoph Pries. Seit 40 Jahre dabei sind Martina Koriath und Wilhelm Terodde dabei.

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Haider und Schnieder sind neu in der Kandidatenliste

Die Wahl für die Kandidaten der Kommunalwahl ergab folgende Reihenfolge: Erdmute Fröhling-Busch (Anholt 1), Martina Koriath (Anholt 2) Celal Sayi (Anholt 3), Harald Janssen (Anholt 4), Monika Willing (Anholt 5), Udo Schmitz (Vehlingen), Dr. Theo Beine (Isselburg 1), Felix Kleideiter (Isselburg 2), Frank Puschke (Isselburg 3), Kerstin Hebing (Isselburg 4), Ihsan Haider (Heelden), Johann Radstaak (Werth 1) und Helmut Schnieder (Werth 2). Die Reserveliste umfasst in der Reihenfolge von 1 bis 20 folgende Namen: Dr. Theo Beine, Kerstin Hebing, Johand Radstaak, Martina Koriath, Udo Schmitz, Monika Willing, Felix Kleideiter, Erdmute Fröhling-Busch, Harald Janssen, Ihsan Haider, Frank Pusche, Helmut Schnieder, Celal Sayi, Peter von der Lieth, Klaus Potten, Marco Brandenburg, Martina Melis, Mathilde Kleideter, Norbert Bunge und Manfred Troyke.

Neu in der Kandidatenliste sind Ihsan Haider und Helmut Schnieder. Während Haider die Wähler in Heelden von der SPD-Politik überzeugen will, wird Helmut Schnieder den Wahlkreis Werth 2 beackern.

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Das Jahr 2013 war schwierig und 2014 wird auch nicht einfacher

Einen kleinen Rückblick auf das Jahr 2013 zog Bürgermeister Rudi Geukes. Hier standen vor allem die Veränderungen im Bereich der Schulen, die Organisationsuntersuchung in der Verwaltung und natürlich der städtische Haushalt im Vordergrund. Er betonte, dass das vergangene Jahr nicht einfach war und das auch 2014 nicht einfach sein wird. Die Umstrukturierung innerhalb der Verwaltung wird zunächst viel Aufwand erfordern, aber auch für finanzielle Einsparungen sorgen. Im Bereich der Schule hofft Geukes, dass nach dem Scheitern der Sekundarschule, zumindest die Hauptschule gesichert werden kann. Hierzu werde alles getan, was möglich ist. Infoveranstaltungen in den Grundschulen und Besuche direkt bei betroffenen Eltern stehen auf der Agenda des Bürgermeisters. Im Übrigen machte der Bürgermeister noch mal deutlich, dass alle Entscheidungen bezüglich der Schule einvernehmlich mit den Stimmen aller Fraktionen getroffen wurden.  Für den kommenden Wahlkamp wünscht sich Geukes einen fairen Umgang miteinander.

Auch der Fraktionsvorsitzende Dr. Theo Beine ging auf den Wahlkampf ein. Er wirbt dafür, auf die kostspielige Plakatierung zu verzichten. „Plakate sagen wenig über die wirklichen Inhalte der Politik aus. Das Geld können wir eher den Kindergärten zukommen lassen. Da ist es wesentlich besser angelegt“, erklärte Beine. Ob es da einen Konsenz zwischen den Parteien gibt, ließ Beine offen.

Das Wahlprogramm der Sozialdemokraten umfasst insgesamt fünf Hauptpunkte mit vielen Unterpunkten. In den Vordergrund stellt die Partei die Punkte Schule, Gemeinschaftsförderung, Bauen u. Wohnen, bzw. die Wirtschaftsförderung, Umwelt und Naturschutz und die ärztliche Versorgung.