Drei Tage steht für rund 90 kleine Fußballer aus den Vereinen der Stadt und dem näheren Umland der Ball im Mittelpunkt. Die Spielgemeinschaft Isselburg/Heelden veranstaltet im Isselstadion in Zusammenarbeit mit Franz-Josef Tenhagen wieder eine Fußballschule. Sechs Trainer sorgen dafür, dass die Nachwuchskicker gut und fachmännisch betreut werden.
Der Tag heute startete mit der Ausgabe des Handwerkszeug. Denn jedes teilnehmende Kind bekam ein grünes Trikot und einen Fußball. Da gab es um 10 Uhr ein ziemliches Gedränge, als die rund 90 Jungen und Mädchen erwartungsvoll anstanden, bis Franz-Josef Tenhagen die Namen aufrief. Nach der Ausgabe ging es in sechs Gruppen auf den Rasen. Klaus Kalter, Harald Katemann, Tim Brakelmann, Rolf Sent und Benjamin Kappelhoff kümmerten sich um die Feldspieler, während Christoph Möhlenkamp die Nachwuchskeeper unter seine Fittiche nahm.
In regelmäßigen Abständen wurde ein Pause eingelegt, damit der Flüssigkeitshaushalt wieder aufgefüllt werden konnte. Außerdem standen Apfelstückchen, Gurkenscheiben und Möhrenstücke für den kleinen Hunger bereit. In der Mittagspause gab es dann das Gericht, was scheinbar alle Kinder mögen: Nudeln mit Gehacktessoße. Danach ging es dann wieder raus auf die Plätze.
Am morgigen Freitag und am Samstag setzten die sechs Trainer ihre Arbeit mit den kleinen Fußballern fort. Wie Ute Gühnen vom SuS Isselburg mitteilte, gibt es am Donnerstag Schnitzel und Bratkartoffeln und am Samstag Möhrengmüse mit Würstchen. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass das Essen vom Malteserdienst Bocholt geliefert wird. Das Obst und Gemüse für zwischendurch wurde vom Handelshof gesponsert.
Der SuS Isselburg veranstaltet die Fußballschule schon seit einigen Jahren. Durch die Bildung der Spielgemeinschaft der gesamten Jugendabteilungen von SuS und dem FC Heelden, die übrigens im Mai ihr einjähriges Bestehen feiert, wurde die Veranstaltung erstmals von beiden Vereinen organisiert. Auch wenn sich im Prinzip jedes Jahr das Prozedere wiederholt, so hat die Fußballschule von Franz-Josef Tenhagen wohl nichts von ihrer Attraktivität verloren. Die hohe Zahl der Anmeldungen spricht dafür eine deutliche Sprache.