Mord ist kein Zufall

Gibt es einen Mord, oder gibt es ihn nicht. Oder gibt es sogar mehrere? Und wer ist der Täter? Oder ist es gar eine Täterin? Fragen über Fragen. All diese Fragen werden im Theaterstück „Mord ist kein Zufall“ der Grenzlandlaienspieler Anholt beantwortet.

Britta Gebbing als Jenny Starke mit Schauspielpartner Frank Konnik (Archivfoto IL)
Britta Gebbing als Jenny Starke mit Schauspielpartner Frank Konnik (Archivfoto IL)

Britta Gebbing führt Regie

Erstmals führt Britta Gebbing bei den Grenzlandlaienspielern Regie. Ganz unbedarft ist sie in dieser Rolle nicht, denn die 32-Jährige hatte beruflich schon mit der Regiearbeit zu tun. Im vergangenen Jahr war sie noch aktiv auf der Bühne und glänzte als Empfangsdame Jenny Starke mit einer unwiderstehlichen Mimik (Foto links).

Emotionen und Überraschungen

Bei der Auswahl des diesjährigen Stückes, dass im Übrigen aus der Feder von Erich Koch stammt, wird es viele Überraschungen, viele Emotionen und, wie sollte es anders sein, auch viele Irrungen und Wirrungen geben. Einzelheiten wollte Britta Gebbing freilich beim heutigen Pressetermin noch nicht verraten. Es wird allerdings nicht der übliche Schwank. „Es wird zwar viel zu lachen geben, aber das Stück lebt auch von der Spannung“, erklärt die Regisseurin.

Geprobt wird seit Oktober

Die acht Akteure auf der Bühne proben seit Ende Oktober fleißig. Jetzt ist feinschliff angesagt. Wie Britta Gebbing erzählte, waren die Aktiven zunächst etwas skeptisch, was die Thematik betraf. Aber so langsam hat sich jeder mit seiner Rollel indentifiziert. „Bei der Probe in der vergangenen Woche ging viel daneben, aber wir haben sehr viel dabei gelacht“, so Gebbing. Wie sie betont, macht das Ganze sehr viel Spaß, weil alle als Team zusammenwachsen.

Hinten: René Kanthem Mitte v.l. Doris Bruns, Michaela Humölle-Strube, Hannes Wiesmann, Conny Berger, Alfons Eising. Vorne: Frank Konnik und Linda Gebbing (Foto: Frithjof Nowakewitz)
Hinten: René Kanthem. Mitte v.l. Doris Bruns, Michaela Humölle-Strube, Hannes Wiesmann, Conny Berger, Alfons Eising. Vorne: Frank Konnik und Linda Gebbing (Foto: Frithjof Nowakewitz)

Die Premiere findet am 19. März um 20 Uhr in der Anholter Mehrzweckhalle statt. Einen Tag später gibt es eine weitere Aufführung in Anholt um 17 Uhr. In Isselburg sind die Grenzlandlaienspieler am 2. April um 20 Uhr und am 3. April um 17 Uhr, jeweils im PZ der Verbundschule, zu Gast.

Karten gibt es in Anholt und Isselburg

In den vergangenen Jahren waren die Karten zu den vier Veranstaltungen meist schnell vergriffen. Wer also dabei sein will, wenn mögliche Verbrechen durch den akribisch arbeitenden Kommissar Darrek aufgeklärt werden, sollte sich möglichst schnell die Eintrittskarte besorgen. Vorverkaufsstellen gibt es in der Bäckerei Jansen und dem KSV Kopiershop Venhorst (beide Anholt) und bei Augenoptik Röhl in Isselburg. Die Kartenpreise liegen bei 6 Euro (Kinder bis 16 Jahre zahlen 2 Euro. An der Abendkasse kostet die Karte 8 Euro (3 Euro für Kinder bis 16 Jahre)

Hier die Darsteller und ihre Rollen:

  • Conny Berger – Regina Küster
  • Frank Konnik – Max Küster
  • Michael Homölle-Strube – Anita Freibier
  • Hannes Wiesmann – Viktor Freibier
  • Doris Bruns – Luise von Bernstein
  • Linda Gebbing – Eva-Maria
  • René Kanthem – Dr. Egon Müller
  • Alfons Eising – Inspektor Darreck
  • Gertrud Ortler – Souffleuse
  • Britta Gebbing – Regie