Gute Nachricht für Isselburg und Werth. Nach der ursprünglichen Bekanntgabe, im September vergangenen Jahres, dass das Glasfasernetz in Werth und in Teilen Isselburgs nicht ausgebaut werden könne, steht nun fest: beide Orte erhalten das Glasfasernetz in Gänze.
Für Isselburg musste seinerzeit der Planbereich für den Ausbau gekürzt werden, da der Ort ansonsten die 40 Prozent knapp nicht erreicht hätte. Auf Werth musste man komplett verzichten. Lediglich Anholt schaffte die 40 Prozent mühelos. Daher entschied die Projektleitung, in den Orten eine stille Nachfragebündelung weiterlaufen zu lassen. „Wir waren damals nicht glücklich mit der Lösung, denn Isselburg, Werth und Anholt liegen uns schon am Herzen“, kommentiert Projektleiter Mirko Tanjsek die damalige Entscheidung.
„Umso mehr freut es uns, dass nun für alle fehlenden Bereiche ausreichend Verträge eingegangen sind. Nun steht einem kompletten Ausbau nichts mehr im Wege“.
Auch Bürgermeister Rudi Geukes ist erleichtert: „Damit hab ich, vor allem in Isselburg, nicht mehr gerechnet, aber die Mühen haben sich gelohnt. Der weitere Glasfaserausbau ist enorm günstig für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Ein gutes städtisches Breitbandangebot ist einer der wichtigsten Standortfaktoren, wenn nicht schon Standortfaktor Nr. 1. Der Ausbau mit FTTH bietet unseren Bürgerinnen und Bürgern als auch den Unternehmen fast unbegrenzte Möglichkeiten. Durch den weiteren Ausbau, auch in den Gewerbegebieten, erhalten mittelständische Betriebe im ländlichen Raum eine starke Position“.