Der Volkstrauertag steht alljährlich für das Gedenken an mehr als 55 Mill. Tote im zweiten Weltkrieg. In nahezu jeder Gemeinde, wie gestern auch in Isselburg, fanden kleine Gedenkfeiern statt.
Bürgermeister Rudi Geukes argumentierte anlässlich des Gedenken an die Kriegstoten, dass Kriege noch nie Probleme gelöst haben, dass aus Kriegen keine Gewinner hervorgehen und das der Beginn eines Krieges immer das Ende der argumentativen Problemlösung ist.
Schüler der Verbundschule machten deutlich, dass man Frieden nicht kaufen kann, dass er auch nicht einfach vom Himmel fällt und man ihn auch nicht im Lotto gewinnen kann. Der Erhalt des Friedens ist muss von jedem Einzelnen ausgehen. „Frieden ist ein Geschenk, ein Geschenk in uns. Wir müssen ihn in uns finden und herauslassen, unseren Egoismus überwinden und damit den Frieden verbreiten“, hieß es im Beitrag eines Schülers.
Begleitet wurde die Gedenkfeier vom Löschzuges Isselburg, den Fraktionsvorsitzenden der Parteien, sowie von Abordnungen einiger Vereine. Das Isselburger Blasorchester und die Gesangsgruppe des Blasorchesters sorgten für den musikalischen Part.