Sanierungsmaßnahmen in der Werther Stadthalle sind abgeschlossen

„Wir wollen zeigen, wie positiv die Sanierung der Stadthalle vonstatten gegangen ist“, erklärte Bürgermeister Rudi Geukes bei einem Besichtigungstermin der Werther Stadthalle. Bis zum 30. Juni war die Stadthalle als Notunterkunft für Flüchtlinge in Betrieb. Danach begann der Rückbau der vorherigen Umbauten. Seit dem 24. Oktober steht die Halle wieder den Vereinen, den Kindergärten und der Werther Grundschule zur Verfügung.

In der Vergangenheit war es bei Veranstaltungen, sei es im Sport oder auch im Kulturellenbereich, durch die Besucher zu Beschwerden über den Zustand der sanitären Einrichtungen gekommen. Die wurden seit dem Bau der Halle nicht mehr erneuert. Die Abnutzungserscheinungen waren deutlich sichtbar. Da jetzt ohnehin durch den Rückbau einiges saniert werden musste, hat die Verwaltung dann Geld in die Hand genommen und den gesamten Sanitärbereich erneuert. Neue Toiletten, neue Waschbecken und Kräne, sowie neue Duschen. Wände und Böden wurden in den Bereichen neu gefliest.

Insgesamt hat die Sanierungsmaßnahme 130.000 Euro gekostet. Davon hat die Bezirksregierung auf Grund der Verpflichtung für die Nutzung als Flüchtlingsunterkunft 35.000 Euro übernommen. Für die Stadt verblieben dann Aufwendungen von 95.000 Euro. „Damit sind auf Jahre keine Sanierungsmaßnahmen in den Bereichen mehr erforderlich“, machte Bauamtsleiter Michael Carbanje deutlich. Da die Halle für diverse Veranstaltungen auch vermietet werden soll, machte die Maßnahme Sinn. Freuen wird es aber sicher auch die sporttreibenden Menschen, die nach ihrer schweißtreibenden Beschäftigung in sauberen und hygenisch einwandfreien Räumen duschen können.

Foto: Frithjof Nowakewitz