Heute rückten wieder viele Mitglieder des Isselburger Heimatkreis an, um entlang der Issel den Weg von der Brücke am Münsterdeich bis zum hinteren Teil des Friedhofs zu säubern. Bewaffnet mit Harke, Hacke, Schaufel und Schubkarre sorgten die „Müllmänner“ dafür, dass der gesamte Unrat, der sich über das Jahr hinweg am Weg entlang der Issel angesammelt hatte, dorthin kam, wo er hingehört. In den Müll.
Das ging natürlich nicht ohne eine zwischenzeitliche Stärkung. Versorgt mit heißem Kaffee, frischen Brötchen und Ostereiern und dem obligatorischen Elf-Ührken ging die Arbeit bei schönem Wetter doch etwas leichter von der Hand. Zum Abschluss der Arbeiten belohnten sich die fleißigen Müllmänner mit einem kühlen Blonden.
Heimatkreis-Geschäftsführer Klemens Hakvoort wünscht sich, dass sich zukünftig auch jüngere Leute an der Reinigungsaktion beteiligen. Schließlich sind einige der fleißigen Helfer schon jenseits der Siebzig.