Christa Unland war als Organisatorin nicht unzufrieden mit dem Basar-Neustart in der Werther Stadthalle. Aufgrund der Nutzung für die Flüchtlinge, musste der Basar mehrmals ausfallen. Am gestrigen Sonntag hatten sich ca. 50 Anbieter mit den unterschiedlichsten Waren eingefunden. Von Kleidung, über Spielzeug, Fahrräder, Bobbycars, Kindersitze für das Auto und Bücher gab es alles, was das Elternherz begehrte. Trotz der mehr als einjährigen Auszeit wurde der Basar stark besucht. Das zeigten schon frühzeitig die besetzten Parkstreifen am Pendeweg und die belegten Parkplätze an der Stadthalle. Am Eingang hatte sich kurz vor der Öffnung eine lange Schlange von Eltern, Großeltern und Kindern gebildet. Schon eine Stunde später hatten sich vor den beiden Kassen ebenfalls lange Schlangen gebildet. Christa Unland freute sich über die Geduld der wartenden Leute. Bei einer Tasse Kaffee und einem schönen Stück Kuchen konnte man anschließend in der von der Volleyballabteilung des SV Werth eingerichteten Cafeteria entspannen.
Insgesamt umfasst das Orgateam um Christa Unland fast 50 Personen. Hinzu kommen noch die fleißigen Helfer vom Werther Tambourcorps, die die Auf- und Abbauarbeiten übernehmen. Ein Sicherheitsdienst schaute mit strengen Augen darauf, dass alle eingepackten Artikel an den Kassen auch bezahlt wurden.
Wie immer wird das vom Team eingenommene Geld an Werther Einrichtungen gespendet. So kommen die Bücherei, die Spielgruppe im Jugendheim und auch die Grundschule in den Genuß einer finanzellen Spende.