„Mit Ablauf des ersten Quartals 2017 verlässt Diana Lübbers den Rat der Stadt Isselburg und gibt den Staffelstab an Johannes Epping weiter, der für sie nachrücktk“. So heißt es in einer Pressemitteilung der Isselburg FDP.
Hintergrund für den Rückzug aus der Ratsarbeit war einerseits die zunehmende berufliche Belastung der Ratsfrau. „Ich arbeite mittlerweile mehr als zu Beginn der Wahlperiode. Wenn ich jedoch etwas mache, möchte ich der Aufgabe guten Gewissens nachgehen können. Jetzt bin ich an einem Punkt, wo ich nicht mehr ausreichend Zeit in das Ehrenamt investieren kann, um einen eigenen Ansprüchen und auch den berechtigten Erwartungen der Isselburger Wähler gerecht zu werden“, erklärte Lübbers. Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit. Der Hauptgrund für den Rücktritt liegt nach eigenen Angaben auch in den persönlichen Angriffen aus den Reihen der SPD, denen sie und ihre Familie zunehmend ausgesetzt war. „In den letzten Monaten haben die persönlichen Angriffe aus den Reihen der SPD deutlich spürbar zugenommen. Statt in der Sache zu argumentieren, werden Unwahrheiten gestreut, die gegen meine Person gehen und auch vor meiner Familie kein Halt machen. Die Tätigkeit ist weiterhin ein Ehrenamt – das muss ich mir auf Dauer nicht antun“, so Lübbers weiter.
Zukünftig will sie sich nach Kräften innerhalb der Fraktion als stellvertretende sachkundige Bürgerin engagieren. Sie bleibt der Partei also weiterhin erhalten. Fraktionschef Kevin Schneider dankte ihr für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren.