Am gestrigen Donnerstag bemerkete eine Anwohnerin des Teppelwegs gegen 19 Uhr eine Rauchentwicklung im Nachbarhaus. Sie informierte die Feuerwehr und die zu diesem Zeitpunkt allein anwesende 13-jährige Tochter des Hauseigentümers. Grund für die Rauchentwicklung war ein Schwelbrand hinter der Holvertäfelung und an der Giebeseite.
Die Feuerwehr setzte einen Trupp unter Atemschutz mit C-Rohr ein, ein weiterer Trupp kontrollierte unter Atemschutz das Gebäude von Innen und Außen mit der Wärmebildkamera. Teile der Außenfassade wurden durch die Feuerwehr geöffnet um das Feuer zu löschen. Durch einen Überdrucklüfter wurde das Gebäude quergelüftet. Einsatzende war um 20:30 Uhr. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Das 13-jährige Mädchen wurde mit Verdacht auf Rauchgasentwicklung zunächst stationär ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden am Haus wird mit ca. 5.000 Euro beziffert. Die Brandstelle wurde beschlagnahmt. Bislang hat die Polizei keine Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandstiftung
Titelbild: Löschzug Werth