„Kurz bevor die Tür aufgeschlossen wurde, standen schon mehr als 200 Besucher vor dem Eingang“, erklärte Barbara Etringer vom Organisationsteam. Der Kinderkleiderbasar in der Werther Stadthalle hat nichts von seiner Anziehung verloren. Ganz im Gegenteil. Er ist nach wie vor bei jungen Mamis und Papis, aber auch bei Oma und Opa sehr beliebt. Es gibt ja auch alles für´s Kind. Kleidung von Größe 50 bis 176. Spielzeug für ganz kleine und auch für größere Kinder. Zum Angebot gehören auch Schuhe, Mützen, Spiele und für die werdende Mama sogar Schwangerschaftsmode.
Auch Christa Unland, die eigentliche Organisatorin des Basars zeigte sich zufrieden. Einige kleine Umstrukturierungen im Ablauf wurden vorgenommen. So bekommen die Kunden ihre gekauften Sachen nur noch in einem separat ausgegebenen Sack und nicht mehr in den mitgebrachten Taschen. Das erleichtert dem Sicherheitsdienst die Kontrolle. Auch wurde eine Extra-Kasse für die Kunden eingerichtet, die nur bis zu fünf Teile kaufen wollen.
Organisationsaufwand ist groß
„Der personelle Aufwand ist schon sehr groß“, erklärte Christa Unland. Im Vorfeld sorgen die Mitglieder des Werther Tambourcorps dafür, dass die vielen (Wühl)Tische in der Halle ihren Platz finden. Hinzu kommen die vielen Ständer für die Hängesachen. Die Waren der einzelnen Anbieter, jetzt waren es mehr als 200 mit jeweils bis zu 70 Artikeln, müssen dann nach Art und Größe auf den Tische, bzw. an den Ständern platziert werden. Insgesamt sind bei jedem Basar mehr als 60 Personen ehrenamtlich im Einsatz.
Kuchenbuffet machte Appetit
Natürlich macht so ein Einkaufsbummel auch mal eine Pause nötig. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen in riesiger Auswahl konnte man im Tagungsraum der Stadthalle über ausruhen. Die Cafeteria wurde im Übrigen ebenfalls vom Tambourcorps betrieben.
Erlös bleibt in Werth
Der Erlös des Basars bleibt nach Abzug aller Kosten in Werth. Unterstützt werden diesmal die evangelische Kirche, die Bücherei und auch die Kindergärten.
Fotos: Frithjof Nowakewitz