Alljährlich veranstaltet der Werther Heimatverein seinen Sonnenblumenwettbewerb. Der Wievielte es genau ist, konnte das Jurorenteam Wolfgang Westerfeld, Reinholt Pries und Jürgen Metheling nicht sagen. Bei dem Wettbewerb gibt es drei Kriterien: die Höhe der Sonnenblume, die Anzahl der Blüten und den Durchmesser der größten Blüte. In diesem Jahr bleiben die Messergebnisse wohl aufgrund der langanhaltenden Hitze hinter denen des letzten Jahres zurück.
Heute waren die Juroren bei Dana Hübers. Die jetzt 16-jährige Wertherin nimmt zum zweiten Mal teil. „Vor neun Jahren war ich schon mal dabei und hab einen kleinen Apfelbaum gewonnen“, erklärte die junge Dame. Der steht übrigens heute noch im Garten der Familie Hübers und ist natürlich in den neun Jahren schon ordentlich gewachsen. Ob Dana Hübers eine Chance auf einen Gewinn hat, wollte Reinhold Pries noch nicht sagen. Mit einer Höhe von 3,60 Meter und nur einer Blüte mit einem Durchmesser von 28 Zentimeter sind die Chancen vielleicht nicht sehr groß. Aber natürlich hatten auch die Sonnenblumen der übrigen Teilnehmer unter dem extrem warmen Wetter zu leiden.
Erfreut zeigten sich Pries, Westerfeld und Metheling über die große Teilnahme. Waren es in den letzten Jahren meist um die 20 Teilnehmer, so sind es in diesem Jahr in etwa 30. Die meisten Sonnenblumenzüchter kommen aus Werth. Aus Lieder und Loikum hingegen gibt es keine Teilnehmer. Vertreten sind auch Wettbewerber aus Wertherbruch, Helderloh und Isselburg.
Auf dem Foto von links: Wolfgang Westerfeld, Jürgen Metheling, Reinhold Pries, Dana Hübers
Foto: Frithjof Nowakewitz