In dieser Woche wurde die ganz heiße Phase bei der Laienspielschar Heelden eingeläutet, denn am kommenden Samstag ist in der Bürgerhalle Herzebocholt die Premiere des Theaterstücks „Das verflixte Wundermittel“. Dafür wird in dieser Woche täglich geprobt.
In dem Dreiakter von Bernhard Löhner geht es um die Brüder Bruno und Andreas Hammerstein, deren Schwester Karin, einem Friseursalon und einer Autowerkstatt. Auch ein Testament spielt eine wesentliche Rolle. Hinzu kommen noch eine italienische Hairstylistin und der Inspekteur einer Automarke. Und alles dreht sich um ein Mittel, das wahre Wunder wirken soll. Und dies sowohl im Friseursalon, als auch in der Autowerkstatt.
Die Besucher können sich auf viele Verwicklungen, Mißverständnisse, mimische und textliche Höhepunkte und wahrscheinlich auch auf eine starke Beanspruchung der Lachmuskeln freuen.
Aufführungen in Herzebocholt und Rees
In der Bürgerhalle Herzebocholt sind die Aufführugen am kommenden Samstag, 12.1. um 19:30 Uhr und am Sonntag, 13.1. um 17 Uhr. Karten können ausschließlich nur an der Abendkasse erworben werden.
Eine Woche später, am Samstag, 19.1 und Sonntag, 20.1. wird die Laienspielschar das Wundermittel zu den gleichen Zeiten, wie in Herzebocholt auch im Bürgerhaus in Rees präsentieren. Karten können im Vorverkauf im Bürgerbüro der Stadt Rees oder an der Abendkasse erworben werden.
Einlass ist jeweils eine Stunde vor Beginn. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 7,50 Euro und für Kinder 3 Euro.
Rollenbesetzung:
- Andreas Hammerstein (KFZ-Meister) Markus ten Brinke
- Bruno Hammerstein (Friseur-Meister) André Kresken
- Karin Hammerstein (Schwester beider) Jana Weidemann
- Fritz Strunz (Freund des Hauses) Christoph Hütten
- Sabrina Briatore (Italienische Friseuse) Kirsten Nienhaus
- Eduard van Bella (Haarwaschmittelfabrikant) Michael Kamps
- Constance Lorell (feine Dame) Andrea Hakvoort
- Giovanni Limone (kräftiger italienischer Auto-Tester) Andreas Terhorst
- Souffleusen Martina Hakvoort, Nina Szostak, Maria Westerhoff
Weitere Daten:
Insgesamt umfasst das Stück 1.197 Einsätze, verteilt auf acht Rollen.
Probezeitraum: Oktober bis Dezember jeweils zweimal unter der Woche, in der Woche vor der ersten Aufführung wird täglich geprobt.
Fotos: Frithjof Nowakewitz