Die Mehrzahl der Isselburger Narrenschar ließ sich weder von der Verschiebung des Rosenmontagszug um zwei Stunden, noch von dem ziemlich frischen Wind die Laune verderben. Nach Polizeiangaben säumten ca. 3.500 Zuschauer die Straßen, um die aktiven Karnevalisten, aber auch ein bisschen sich selbst zu feiern.
Gegen 13:15 Uhr startete der Zug mit Mottowagen und Fußgruppen, zu denen auch die Mitglieder des Centro Portugues gehörten, vom Zelt am Stromberg-Parkplatz Richtung Rathaus. Dort bestiegen dann Bürgermeister Michael Carbanje mit Partnerin und Tochter den Prinzenwagen. Alle drei waren natürlich karnevalistisch kostümiert.
An der Spitze des Zuges sorgte das Isselburger Blasorchester für die musikalischen Töne, während auf den verschiedenen Mottowagen mehr oder weniger große Lautsprecherboxen die Besucher beschallten.
Es regnete Kamelle
Glück hatten Karnevalisten und Besucher, denn es regnete nicht. Jedenfalls keine Wassertropfen. Allerdings regnete es jede Menge Kamelle und andere Wurfgeschosse aus den Wagen und von den Fußgruppen. Besonders fließig schienen im Vorfeld auch die Vehlinger Wurstjäger gewesen zu sein, denn der Vorrat an Bratwürstchen schien kein Ende zu nehmen.
Party im Zelt
Wie immer bewegte sich der Zug vom Stromberg über die Minervastraße, Reeser Straße, Urgrabenstraße, Am Berg, Werther Straße und dann wieder zurück zum Stromberg. Dort warteten im Zelt schon die VGER-DJ´s, um mit den Karnevalisten und den Besuchern bei einer fetzigen “Aftershow-Party” die Karnevalssession ausklingen zu lassen.
Hier sind die Bilder dazu