Die FDP Isselburg traf sich zum Austausch über das kommende Wahlprogramm in Werth. Dabei stellte sie Werther Themen in den Vordergrund. In einer Presseerklärung der FDP heißt es hierzu, dass man viele Anregungen in Werth aufgenommen habe. Es ging im Wesentlichen um die Werther Grundschule, die Schaffung neuer Baugebiete und die Sportförderung. Auch die Nutzung einzelner Räume der Stadthalle kam zur Sprache.
Schule muss bleiben, egal was es kostet
„Wir wollen die Schule in Werth erhalten. Die Aussage steht und davon rücken wir nicht ab – unabhängig davon, welche Investitionen für die Erhaltung bestehender oder Schaffung neuer Klassenräume anstehen. Für Grundschüler ist es wichtig, kurze Wege zur Schule zu haben. Außerdem wollen wir Werth baulich weiter entwickeln – der Ortsteil hat Potential und da ist eine Schule im Ort ein wichtiger Faktor,“ schreibt FDP-Chef Kevin Schneider in der Pressemitteilung.
Kurse und Konferenzen
Der stellv. Ortsvoritzende Theo Nieland macht sich für mehr Nutzung der Stadthalle stark. „Kurzfristig und unabhängig vom Wahlprogramm setzen wir uns dafür ein, dass der Konferenzraum in der Stadthalle Werth auch für sportliche Kurse genutzt werden kann. Wichtig ist uns, dass der Raum künftig auch in kürzester Zeit wieder als Konferenzraum genutzt werden kann. Wenn man den Raum multifunktional nutzen kann, ist allen geholfen – und wir müssen den Raum nicht ungenutzt lassen. Darüber hinaus muss geprüft werden, welche Räume in der Stadthalle derzeit ungenutzt sind. Ungenutzte Räume sind totes Kapital, da kann wirtschaftlicher mit städtischem Eigentum umgegangen werden.“