Bei der nächsten Sitzung des Ausschuss für Jugend,Schule, Sport, Kultur, Soziales (JSSKS) geht um viele Geld. Betroffen ist der SuS Isselburg, der im vergangenen Sommer ein gravierendes Wasserproblem hatte. Grund war der Ausfall der Brunnenanlage, mit der die Platzanlage bewässert werden soll.
Aufgrund des Ausfalls der Anlage wurden die Plätze mit normalem „Leitungswasser“ gewässert, was letztendlich Kosten in Höhe von knapp 9.800 Euro verursacht hat. Das Isselstadion ist eine städtische Anlage. Deshalb ist die Stadt auch für den einwandfreien Zustand der Brunnenanlage zuständig. Der Haken an der Sache ist, dass der Verein angenommen hat, dass er selbst für die einwandfreie Funktion der Anlage zuständig ist und das Gebäudemanagement der Stadt deshalb auch nicht über den Sachstand informierte. Vom SuS Isselburg wurden aufgrund der Unkenntnis verschiedene Firmen mit der Reparatur beauftragt und auch vom Verein bezahlt. Genutzt hat es nichts, denn das Problem ließ sich nicht dauerhaft beheben. Zudem hat der Verein auch „die Wassermengen unterschätzt, die in der Zeit der Brunnendefekte zustande gekommen sind“. Nun ist das Kind im wahrsten Sinn des Wortes in den Brunnen gefallen, denn der Verein sieht sich nicht in der Lage, die Summe zu zahlen und auch nicht zu finanzieren.
Für die JSSKS-Sitzung am 22. Januar hat der Verein nun den Antrag gestellt, das Problem kulant zu behandeln und den Wasserverbrauch auf das Niveau der Vorjahrsverbräuche einzustufen.