Das Werther Heimat Echo wird von Agnes Mülleneisen mit Leben gefüllt

Was 1986 als ein zusammengetackerters Werk, bestehend aus einigen wenigen DIN-A4-Seiten, begann, ist heute ein hochwertiges Magazin mit durchgängig ca. 80 Seiten und einer Auflage vom 1.600 Exemplaren. Herausgeber ist der Heimatverein Werth 1986 e.V.

Einhergehend mit der Gründung des Werther Heimatvereins startete mit Initiator Friedhelm Scheewel auch das Heimat Echo. Waren in den ersten Jahren dort ausschließlich Begebenheiten aus Werth zu lesen, so ist es heute ein Magazin mit Texten und Bildern aus allen Isselburger Stadtteilen, sowie auch aus Liedern, Suderwick und Wertherbruch.

Agnes Mülleneisen sorgt für Text und Bild im Werther „Heimat-Echo“

Das Heimat-Echo widerlegt ein altes Sprichtwort

„Viele Köche verderben den Brei“, sagt ein altes Sprichwort. Das muss, wie man am Werther „Heimat Echo“ sieht, aber nicht immer so sein. Federführend ist seit 2015 Agnes Mülleneisen. Freilich hat sie einen kleinen Kreis von Helfern, der redaktionelle Teil ist allerdings ihr Ding. Aber auch heute erhält sie gelegentlich noch redaktionelle Unterstützung von Friedhelm Scheewel. Für die Anzeigenbeschaffung ist Veronika Giesing zuständig. Heinz Hamacher und Johann Radstaak lesen Korrektur, bevor die Ausgabe in Druck geht. Magdalene und Berthold Bisping sorgen schließlich für den einwandfreien Postversand und Vertrieb.

„Wir sind alle keine Zeitungsprofis“

Es sind alles keine „Zeitungsprofis“. Da kann schon mal was daneben gehen. Und wenn dann noch die Rechtschreibprüfung des Computers dazwischen funkt, dann kann aus Dunkerbeck schon mal Dunkelbier werden. „Und alle haben es überlesen“, erklärte die Echo-Redakeurin. In der Regel geht aber immer alles gut. Auch wenn sie manchmal Bammel hat, dass es viel mehr Text gibt, als Seiten da sind. Schließlich sollen es immer nur etwa 80 oder maximal 84 Seiten werden. „Da muss hin und wieder dann auch schon mal Text etwas gekürzt werden“.

80 Seiten mal nicht so eben nebenbei

Es ist nun nicht so, dass sich Agenes Mülleneisen ausschließlich mit der Erstellung des Heimat Echo´s befasst. Sie ist hauptberuflich Erzieherin in einem Kindergarten, singt im Kirchenchor in Liedern und ist aktives Mitglied der Theatergruppe Liedern-Herzebocholt. Außerdem hat sie noch einen Haushalt mit Mann und Sohn. Kurzum: Die Frau ist wahrlich ausgelastet.

Zweimal jährlich Geschichten aus Werth und Umgebung

Das Magazin erscheint zweimal jährlich im Juni und Dezember. Für jede Ausgabe sammelt Agnes Mülleneisen Beiträge, die ihr von Leuten aus den verschiedenen Stadtteilen zugesandt werden. Es sind die kleinen Sachen, die sich im Heimat Echo wiederfinden. Schützenfeste, Vereinsnachrichten, Reiseberichte und Berichte von Konformation und Kommunion. Und in der letzten Ausgabe gab es sogar einen Bericht zum Interview mit dem amtierenden Werther Schützenkönig Dirk (Dino) Giesing, sowie einen Beitrag aus Vehlingen von Jaqueline Giesen zum 70-jährigen Vereinsjubiläum von Leo Terhorst in derVehlinger Schützenbruderschaft.

Finanziert aus Werbung – Gemacht mit viel Herzblut

Das „Heimat Echo“, die Zeitschrift für Heimat und Kultur in Werth und Umgebung, wie sie einst vom ersten Herausgeber Friedhelm Scheewel bezeichnet wurde und auch heute noch so heißt, finanziert sich ausschließlich aus Werbung. Alle Mitwirkenden machen die Arbeit natürlich ehrenamtlich und mit viel Herzblut.