Die Mädels der dritten Volleyballmanschaft des SV Werth siegen unbeirrt weiter. Dies konnte auch der Tabellenzweite aus Stadtlohn am Wochenende nicht ändern.
In der Sporthalle am Bocholter Mariengymnasium empfing die „Dritte“ am Samstag zu ungewohnter Zeit um 19:30 Uhr den Tabellenzweiten aus Stadtlohn zum richtungweisenden Spiel. Bei einem Sieg wäre die Meisterschaft und der damit verbundenen Aufstieg in die Bezirkliga in greifbarer Nähe.
In Bestbesetzung zum Sieg
„Das Spiel gegen dden Tabellzweiten konnten wir in Bestbesetzung beginnen, da auch Lina Mahlberg und Jessie Naves rechtzeitig vom Spiel der 1. Mannschaft in Leverkusen in der Halle waren“, erklärte Coach Thomas Opitz. Verzichten musste er hingegen auf die erkrankte Carina Boland, sowie auf Karen Hoven. Im ersten Satz hatten die Wertherinnen mit den druckvollen Aufschlägen der Stadtlohnerinnen zu kämpfen. Trotz zwischenzeitlichem Punktausgleich ging der Satz mit 23:25 verloren. Das war es dann aber auch mit der Herrlichkeit des Tabellenzweiten. Die Wertherinnen hatten die folgenden Sätze im Griff und gewannen die dann auch deutlich mit 25:19, 25:16 und 25:14.
Ausschlaggebend war die sehr gute Blockarbeit durch Felina Böing und Lena Giesing. Und wenn dann doch mal ein Ball durchkam, war Libero Johanna Schmänk zur Stelle. Ein Lob verteilte Thomas Opitz auch an Emelie Sprotte und Marie Opitz, die ein gutes Spiel als Stellerinnen machten.
Noch fünf Spiele
„Jetzt können wir die letzten fünf Spiele bei acht Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Stadtlohn etwas gelassener angehen“, erklärte Opitz. Zumal die Stadtlohnerinnen am nächsten Spieltag auf den Tabellendritten TuB Bocholt treffen. Auf da wären Punktverluste der Stadtlohnerinnen möglich. Zunächst einmal muss die „Dritte“ aber die eigenen Spiele gewinnen. Die Werther Mädels sind am 23. Februar bei der Raesfelder VG zu Gast.
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