So richtig mitgespielt hat das Wetter nicht. War es zunächst trocken, so setzte etwa nach der Hälfte der Wegstrecke des Isselburger Rosenmontagszug leichter Nieselregen ein. Das alles beeindruckte die Jecken auf den Wagen und die Fußgruppen nicht. Und auch die fast 3.000 Zuschauer an den Straßenrändern feierten einfach weiter.
Karnevalssheriff Tim Wessels zeigte sich zu Beginn des Zuges dann auch eher zufrieden. “Die Organisation hat geklappt und mit dem Wetter müssen wir leben”, erklärte Wessels.
Karibisches Flair versprachen die Isselburger Kegeljäger auf ihrem doppelstöckingen Wagen. Bunt, wenn auch wohl mit kalten Beinen, ging es bei den Teilnehmern aus Heelden zu, denn das Motto lautete “Das Heeldener Narrenpack mit Schottenrock und Dudelsack”. Ihren eigenen Fanclub hatte das Prinzenpaar dabei, während die Twirling-Mädels des VfL Anholt ganz viele kleine und große Rentiere darstellten. Auch die Vehlinger Wurstjäger boten auf ihrem Wagen ein farbenfrohes Bild. Der Anholter Karnvevalsclub war mit einem ganz kleinen Gefährt, aber mit viel guter Laune am Start. Mit seinem fahrbaren Bratwurststand sorgte Frank Boland dafür, dass die Zuschauer keinen Hunger leiden mussten. Das farbenfroh gekleidete Isselburger Blasorchester sorgte für fetzige Töne. Und dann gab es natürlich auch noch den Prinzenwagen, auf dem sich neben dem kleinen und großen Prinzenpaar auch Bürgermeister Michael Carbanje das Geschehen links und rechts der Straßen ansehen konnte.
Der Zug begann und endete am Stromberg. Im dortigen Festzelt begann nach Ende des Zuges die große Abschlusssause.
Hier gibt es die Bilder vom Umzug