Der stellv. Vorsitzende des SPD Ortsvereins Isselburg, Martin Schulz, will den nächsten Schritt gehen und Bürgermeister in Borken werden. Am vergangenen Donnerstag wurde seine Kandidatur vom Borkener Ortsverein mit großer Zustimmung angenommen.
„Die Menschen mitnehmen durch mehr echte Bürgerbeteiligung“. Das ist eines der Ziele die Martin Schulz für den Wahlkampf und das Amt hat. In seiner ausführlichen Vorstellungsrede vor den Mitgliedern der Borkener SPD setzte Schulz seine Schwerpunkte für den Wahlkampf und für das Amt des Bürgermeisters. Sollte er im September gewählt werden und ins Borkener Rathaus einziehen , will Schulz auch seinen Wohnsitz von Isselburg nach Borken verlegen.
Wie der SPD-Mann in seiner Presseerklärung mitteilt, will er den Wahlkampf bis zu den Wahlen am 13. September offensiv, aber absolut fair mit dem Motto: „Frischer Wind ins Rathaus“ führen. „Wir wollen nicht alles anders, aber vieles besser machen“, so Martin Schulz .
Mit seinem Entschluss, Bürgermeister in Borken zu werden, fährt Schulz im Wahlkampf zweigleisig, denn er kandidiert in Isselburg bei der Kommunalwahl am 13. September im Wahlkreis Isselburg 3 gleichzeitig für einen Sitz im Isselburger Rat. Sollte der Fall eintreten, dass Schulz in Borken zum Bürgermeister gewählt wird und er zeitgleich hier seinen Wahlkreis gewinnt, wird er, so hat er angekündigt, auf sein gewonnenes Ratsmandat verzichten. Wie der Parteivorsitzende Johann Radstaak unlängst erklärte, wolle man Schulz dann nach Borken ziehen lassen.