FDP-Fraktionschef Kevin Schneider bescheinigt dem Verein „Schule für Isselburg“ eine großartige Arbeit. Und Schneider sieht in einer weiterführenden Schule auch „eine echte Bereicherung für unsere Stadt“ Was die Finanzierungsfrage betrifft, ist Schneider aufgrund des Zahlenwerkes des Vereins eher skeptisch.
Zahlnen mahnen zu mehr Realismus
„Die Zustimmung zur Privatschulinitiative ist groß, die Zahlungsbereitschaft dagegen eher gering. Selbst bei ausschließlicher Betrachtung der zahlungswilligen Eltern, kommt ein monatlicher Beitrag von im Mittel unter 85 Euro heraus. Fokussiert sich ein künftiger Träger bei der Aufnahme von Schülern ausschließlich auf die Höhe der Beiträge, kommt eben nicht genug Geld zusammen, um die erwartbaren Kosten zu decken“, erklärt der FDP-Chef und ergänzt, dass trotz der erfreulich großen Zustimmung zur Schule in privater Trägerschaft, nun ein tragfähiges Finanzierungskonzept ohne Beteiligung der Stadt Isselburg vorgelegt werden muss. „Die nun vorliegenden Zahlen mahnen zu mehr Realismus in der Diskussion“.