„Schule für Isselburg“ zieht positives Fazit zur jüngsten Elternbefragung und sieht nun den Rat gefordert

„Jetzt ist der Rat am Zug“, heißt es in der Presseerklärung vom Verein „Schule für Isselburg nach der nunmehr dritten Elternbefragung bezüglich der zugründenden Gesamtschule in privater Trägerschaft, die am 20. November abgeschlossen wurde. Die ausgearbeiteten Daten dieser Befragung liegen seit dem 30. November vor.

Nach Mitteilung des Vereins wurden die Eltern von 330 Kindern befragt. Für 233 Kinder wurden seitens der Eltern Angaben gemacht. „Die beachtliche Rücklaufquote von über 70 Prozent spiegelt das überragende Interesse der Eltern an einer weiterführenden Schule in Isselburg wider“, heißt es in der Erklärung des Vereins. Genauer gesagt sind es 76 Prozent der antwortenden Eltern, die dem vorgestellten Schulkonzept positiv gegenüber stehen. Nach den Ausführungen des Vereins sind mit rud 150 Anmeldungen in den ersten drei Jahren zu rechnen. Im Schnitt also 50 Anmeldungen pro Jahr. Zudem gibt es neben mögliche Anmeldungen von Kindern zu erwarten, deren Eltern an der Befragung nicht teilgenommen haben. Auch gibt es wohl Anfragen von Eltern aus benachbarten Kommunen, die an der Befragung gar nicht teilnehmen konnten. Auch was das finanzielle Engagement der Eltern betrifft, zieht der Verein ein positives Fazit, denn die Eltern kündigten in der Befragung freiwillige Beiträge an, die „durchschnittlich bei knapp über 80 Euro je Kind im Monat liegen“.

Nach dem die Eltern nun auch in der dritten Befragung signalisiert haben, den Bedarf einer weiterführenden Schule mit einem zeitgemäßen Angebot in Isselburg zu unterstützen, ist nun, so heißt es vom Verein, der Rat gefragt. Er beauftragte im Juni die Stadtverwaltung mit der dritten Elternbefragung, um fundierte Entscheidungsgrundlagen zur Unterstützung der neuen weiterführenden Schule in Isselburg in Form des Elternvotums zu erhalten. Das erneut eindeutige Ergebnis der Elternbefragung liegt nun vor und wird am 9. Dezember in der Ratssitzung vorgestellt und diskutiert. Wie „Schule für Isselburg“ ankündigt beginnen bereits am 08. Dezember die Vorverhandlungen zum Mietvertrag für die Schulgebäude.