Ersatzneubau oder Dachgeschossausbau an der Werther Grundschule?

Neubau oder Ausbau – Das soll im JSSKS-Ausschuss geklärt werden (Bild: Frithjof Nowakewitz)

In der Sitzung des Ausschuss für Jugend, Schule, Sport, Kultur und Soziales, der am kommenden Mittwoch in der Bürgerhalle Herzebocholt tagt, geht auch um die Grundschule Werth. Um den Standort zukunftssicher zu machen, sieht die FDP nur die Möglichkeit eines Ersatzneubaus. Als Begründung heißt es in dem Antrag, dass „das Gebäude des Grundschulstandortes Werth sanierungsreif und nicht zukunftsfähig ist.

Inzwischen bescheinigen zwei Gutachten dem Gebäude des Grundschulstandortes Werth einen erheblichen Investitionsstau“. Als Grundlage dient den Freien Demokraten die Tatsache, dass das Gutachten der Fa. REM Assets eine ganzheitliche, zukunftsgerichtete Betrachtung des Gebäudes einschließlich Außenanlagen vornimmt und dieses mit den zukünftigen Herausforderungen im schulischen Bereich abgleicht. Bauingenieur Möllers untersuchte hingegen nur den oberirdischen Gebäudeteil auf seine Sanierungsfähigkeit. Bei einer Sanierung würde, so die FDP, der Raummangel aber nicht behoben. Zudem wird in dem Antrag betont, dass mit Blick auf die geplante Schaffung des Rechtsanspruchs auf einen OGS-Platz bereits jetzt abzusehen ist, dass auch dafür am Grundschulstandort Werth Räume zu schaffen sind.

In weiteren Tagesordnungspunkten geht es um die aktuelle Situation der Isselburger Sportvereine, und um Unterstützung der Rasensportvereine, die coronabedingt keine Einnahmen, aber durch die Pflege der Anlagen weiterhin einen hohen Kostenaufwand haben. Zudem hat der SuS Isselburg die Übernahme der Kosten beantragt, die für die Reparierung der Flutlichtmasten entstanden sind. Auch die Vorkalkulation der Betreuungsträger für die Betriebskosten der verlässlichen Halbtagsschulen an den städtischen Grundschulen für das Schuljahr 2021/22 ist ein Thema.