Das Isselburger Schützenfest findet auch in diesem Jahr nicht statt. Das hat Präsident Paul Krusen schriftlich mitgeteilt. Grund dafür ist, dass erst ab dem 27. August Schützenfeste wieder möglich sind, wenn die Inzidenzstufe 1 weiterhin bestehen bleibt. „Wir bedauern diesen Schritt sehr, aber die Situation lässt keine andere Entscheidung zu“, heißt es in der Mitteilung. Gleichzeitig bedankt sich der Präsident bei dem „immer“ noch regierenden Königspaar Oliver Terhorst und Jennifer Wüst samt Throngefolge für ein weiteres Regentenjahr.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation ist der Schützenverein allerdings nicht untätig gewesen. Für den 4. und 5. September wird eine Ersatzveranstaltung am Festplatz Dierteweg geplant, die den Titel trägt „Alles was geht Party“. Präsident Paul Krusen schreibt, dass zumindest ein geselliges Beisammensein realisiert werden soll, um das Vereinsleben wieder aufzunehmen. Aktuell wird deshalb ein genehmigungsfähirges Hygienekonzept erarbeitet, um dieses mit den zuständigen Behörden abzustimmen. „Wir haben die Hoffnung, dass sich durch die bis dahin gültige NRW-Coronaschutzverordnung und den damit verbundenen Einschränkungen ein Corona-konformes Fest realisieren lässt“.