Mit dem Bürgerschützenverein Heelden, dem Bürgerhausverein Vehlingen, dem Heimatverein Werth und dem Heimatverein Anholt, sowie dem vom Isselburger Schützenverein vorgeschlagenen Paul Krusen bewarben sich vier Vereine und eine Einzelperson um den mit 5.000 Euro dotierten Heimatpreis. Bürgermeister Michael Carbanje gab in der gestrigen Ratssitzung bekannt, dass die Gewinner aus Heelden, Vehlingen und Anholt kommen.
Die 5.000 Euro teilen sich der Bürgerschützenverein Heelden, der Bürgerhausverein Vehlingen und der Heimatverein Anholt. Die Gewinner zeigten sich freudig überrascht. Karin von Plettenberg, Geschäftsführerin des Anholter Heimatvereins, freute sich riesig. „Das ist einfach wunderbar“, erklärte von Plettenberg und fügte hinzu, dass man angesichts der Planungen für das 75-jährige Jubiläum im kommenden Jahr das Geld gut anlegen könne.
Ulf Brinkmann vom Bürgerhaus Vehlingen war ebenfall überrascht. „Wir hatten uns schon im vergangenen Jahr beworben, wurden da nicht berücksichtig. Umso mehr freut es mich, dass wir in diesem Jahr einer der Preisträger sind“. Brinkmann meinte zudem, dass es auch fair ist, wenn nicht nur ein Verein berücksichtigt wird, da sich ja alle Vereine ehrenamtlich betätigen. „Angesichts der ausgebliebenen Vermietungen des Bürgerhaus und der damit fehlenden Einnahmen können wir mit dem Preisgeld die Verluste wieder etwas auffangen“.
Heinz Feldhaus, Geschäftsführer des Bürgerschützenvereins Heelden nahm die freudige Nachricht bei einer Radtour quasi auf dem Sattel entgegen. „Das ist ja eine schöne Überraschung“, erklärte Feldhaus. Der Verein wird das Geld in die Entwicklung des Festplatzes am Klubheim stecken. Dort soll zukünftig auch das Schützenfest gefeiert werden. Bekanntlich teilt sich der Schützenverein das Klubheim mit dem FC Heelden.