Die Trox GmbH will 180 neue Parkplätze schaffen

Die Firma Trox GmbH beabsichtigt im Werk Anholt den Mitarbeiterparkplatz um 180 Stellplätze zu erweitern. Das geht aus eine Antrag hervor, den das Unternehmen an die Stadt Isselburg gestellt hat. Hierzu ist es erforderlich, den Bebauungsplan der entsprechenden Flurstücken in eine gewerbliche Nutzung zu ändern. Dies wird am kommenden Mittwoch, 24.11. um 17:30 Uhr in der Sitzung des Bau- und Umweltausschuss beraten.

Investor plant Wohngrundstücke in Herzebocholt

Ein weiteres Thema ist die Änderung des Bebauungsplan in Herzebocholt. Auf dem Gelände des Landhandels sollen Wohngrundstücke geschaffen werden. Auslöser für die vorgesehene Bauleitplanung ist die Anfrage eines Investors im gekennzeichneten Bereich Wohngrundstücke zu schaffen. Die Raiffeisen eG beabsichtigt, die Fläche „Sondergebiet Warenhaus / Landhandel“ zu veräußern.

Sachstandsbericht zum Thema „Kiesabbau“

Zudem legt die Verwaltung einen Sachstandsbericht zum Thema Kiesabgrabungen in der Anholter Breels, sowie in Werth vor. Beantragt hatte dies die SPD. Dabei geht es um den aktuellen Abgrabungsstand, um weitere Planungen des Unternehmens, um die Gestaltung des Geländes des bereits abgegrabenen Bereichs und das Ende der Abgrabungen in Werth.

Stadtentwicklung in den Ortsteilen Anholt, Isselburg und Werth

In einem weiteren Tagesordnungspunkt geht es um die Stadtentwicklung. In der Sitzungsvorlage der AG Stadtentwicklung heißt es, dass „zur geordneten und zielgerichteten Stadtentwicklung Mittel aus der Städtebauförderung in Anspruch genommen werden sollen. Um zunächst Untersuchungsbereiche zu identifizieren, die durch ein Fachbüro auf ihre Stärken, Schwächen und Potenziale untersucht werden, wurde die Arbeitsgemeinschaft Stadtentwicklung gegründet. In mehreren Terminen wurden zunächst der rechtliche Hintergrund und die Fördermöglichkeiten erörtert. Anschließend wurden im Rahmen von mehreren Stadtspaziergängen die Ortsteile Isselburg, Anholt und Werth begangen und analysiert. Hieraus ergeben sich Untersuchungsbereiche, die aus Sicht der AG sinnvollerweise im Rahmen eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes untersucht und ggf. städtebaulich aufgewertet werden sollen.