Am Samstag starteten auch wieder Sportler und Sportlerinnen vom SV Werth beim Internationalen Taekwondo Becketal Cup 22 in Gummersbach. Mit Tobias Buchmann und Marina Hartmann standen gleich zwei auf dem Siegertreppchen
Für den ersten Starter Tobias Buchmann (Jugend B, -61kg) war es das allererste Turnier. Buchmann ging konzentriert und ruhig in den Kampf gegen einen Kämpfer des Vereines Elite SV Gladbeck. Er konnte seinen Größenvorteil gut nutzen und dominierte die erste Runde mit 6:3. In der zweiten Runde konnte er sich noch besser auf den Gegner einstellen und gewann mit 8:0. Aufgrund der neuen Wettkampfregeln wurde er nach zwei gewonnenen Runden zum Sieger des Kampfes erklärt. Coach Joline Volmering war sehr zufrieden mit dem Debüt: „Tobias hat das umgesetzt, was er im Training eingeübt hat. Jetzt werden wir noch ein wenig an den Feinheiten arbeiten und dann kann das nächste Turnier kommen.“
In der Kategorie Damen bsi 62 kg, ging Marina Hartmann für den SV Werth auf die Matte. Für sie gab es die Bewährungsprobe in der Altersklasse der Damen. Die erste Runde konnte sie gegen eine sehr erfahrene Gegnerin vom Sportwerk Düsseldorf mit 7:5 für sich entscheiden. Die zweite Runde unterlag sie denkbar knapp mit 1:2. Somit wurde die dritte Runde eingeläutet. Nach einem intensiven Kampf endete diese Runde mit dem Gleichstand von 3:3, sodass Hartmann kurz um den Sieg zittern musste. Die Kampfrichter sprachen ihr jedoch die Überlegenheit zu, wodurch der Gesamtsieg an Mariana Hartmann ging. Cheftrainer Martin Kampshoff ist begeistert von Marianas Kampf: „Bei den Junioren zu dominieren ist gut, bei den Damen ist es jedoch ein ganz anderes Niveau. Wenn der erste Kampf dann auch noch mit einem Sieg endet, ist das genial!“
Für den jüngsten Starter Jakob Frentzel (Jugend D, -29kg) gab es dieses Mal leider keine Medaille. „Ein Turnier ist immer aufregend, da können die Nerven schon mal verrücktspielen. Wir werden jetzt vermehrt an Trainingseinheiten mit anderen Sportlern seines Alters arbeiten, um Erfahrungen zu sammeln und gelassener zu werden. Dann klappt es auch mit einem Sieg beim nächsten Turnier. Nichtsdestotrotz dürfen wir mit zwei Goldmedaillen nach Hause fahren, das ist große Klasse.“, so Kampshoff.