Die Schützengesellschaft Werth hat bei der Stadt Isselburg die Installation eines stationären Stromverteilers und die Übernahme der dafür entstehenden Kosten von ca. 15.000 Euro beantragt. Die Schützen begründen den Antrag mit dem Strombedarf während des jährlichen Schützenfestes und weiterer in Zukunft anstehender Veranstaltungen. Die Verwaltung empfiehlt dem zuständigen Ausschuss, den Antrag abzulehnen.
Wie es in der Vorlage für die am kommenden Mittwoch (1.2.) stattfindende Sitzung des Ausschuss für Jugend, Schule, Sport, Kultur, Soziales (JSSKS) heißt, empfiehlt die Verwaltung dem Ausschuss, den Antrag der Werther Schützengesellschaft aus Gründen der Gleichbehandlung abzulehnen. “Für die Stadt Isselburg wäre die Übernahme dieser Kosten eine absolut freiwillige Leistung. Aus der Vergangenheit heraus und für die absehbare Zukunft ergibt sich rein für Veranstaltungen der Stadt Isselburg ein derartiger Bedarf nicht. Im Hinblick auf andere Vereine, insbesondere der Schützenvereine in der Stadt Isselburg, die städtische Grundstücke für ihre Veranstaltungen nutzen, ist festzuhalten, dass zusätzliche elektrische Installationen für Veranstaltungen der Vereine nicht von der Stadt sondern von diesen Vereinen bzw. aus Zuwendungen Dritter finanziert wurden.” Diesbezüglich verweist die Verwaltung insbesondere auf die Schützenvereine in Isselburg und Anholt.