Es war eine ungewöhnlich lange Tagesordnung, die bei der Versammlung des Stadtsportverbandes im Sportpark Isselburg zur Sprache kam. Berichte, Wahlen, die Sportstättenanalyse und eine Software-Empfehlung wurden behandelt. Etwa 20 Personen aus den hallen- und rasensporttreibenden Vereinen haben an der Versammlung teilgenommen. Die wichtigste Entscheidung war sicherlich die, dass sich Theo Nieland trotz früherer Ankündigen nicht mehr antreten zu wollen, noch einmal zur Wahl des Vorsitzenden gestellt hatte, gewählt wurde und nun den SSV weiterhin leitet.
Im Fokus standen nach den Berichten des Geschäftsführers Andreas Klein und der Kassiererin Alicia Grube vor allen die Wahl eines Vorsitzenden und eines Geschäftsführers. Hier hatten im Vorfeld Theo Nieland und Andreas Klein ihre Bereitschaft erklärt, noch eine Amtsperiode anzuhängen. Die Wahlleitung übernahm Klemens Resing.
Die Wahlvorgänge waren dann auch schnell erledigt, denn Gegenkandidaten gab es nicht. So bleibt die Arbeit im Stadtsportverband mit Theo Nieland als Vorsitzender und Andreas Klein als Geschäftsführer in bewährten Händen. Vakant ist seit einigen Jahren die Position des Breitensportwartes/der Sportwartin. Dies bleibt vorerst auch so – hier will aber Karl Messing vom VfL Anholt mit dem Vereinsvorstand reden, ob sich aus dem Verein eine Person für die offene Position findet. Gleiches gilt auch für den Vorsitz, denn Theo Nieland hat unmissverständlich klar gemacht, dass dies seine letzte Amtszeit ist.
Ausgiebig wurde über die Sportstättenanalyse durch die Firm KoPart diskutiert. Auch die „Dach- und Fachverträge“ für die Rasensportvereine und dem Tennis-Club Isselburg waren ein intensives Thema. Was die Nutzung und Auslastung der einzelnen Sporthallen betrifft, stellte Theo Nieland die Software „HallenManager“ vor, die möglicherweise von der Stadt Isselburg angeschafft wird. „Ob es dazu kommt, ist allerdings noch offen“, meinte Nieland.
Der Vorsitzende gab dann noch die Termine zum RunUp (23. April) und dem Sportlerball (4. November) bekannt. Dazu machte Nieland deutlich, dass man seitens des SSV nicht bereit sei, für den Unterhaltungsteil des Sportlerballs mehrere tausend Euro auszugeben. „Da sollten wir vielleicht lokale Möglichkeiten suchen“, erklärte Nieland. Abschließend erinnerte Rebecca Kramer an das Stadtfest, dass am 11. Juni stattfindet. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Vereine beteiligen würden, zumal sie keine Standgebühren bezahlen müssten und auch die Größe ihrer Stände kaum beschränkt sind“, erklärte Kramer.