Ehemalige Mitarbeiter des Augusthospitals planen einen „Rentnertreff“

André ter Beek, Ria Rensen und Brigitte Lümen sind die Organisatoren einer Veranstaltung, die sie liebevoll als „Rentnertreff“ bezeichnen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung, zu der sich am 28. Oktober um 14 Uhr ehemaligen Mitarbeiter des Anholter Augustahospitals zu einem gemütlichen Nachmittag im katholischen Pfarrheim am Steinweg treffen wollen.

Ria Rensen, André ter Beek und Brigitte Lümen (v.l.) planen den Rentnertreff (Foto: Frithjof Nowakewitz)

„Das ist die erste Veranstaltung dieser Art“, erzählt Mitorganisatorin Ria Rensen und André ter Beek fügt hinzu, dass bislang 75 ehemalige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen angekündigt haben, an dem Treffen teilzunehmen. Eine verbindliche Anmeldung muss bis zum 1. Oktober erfolgen. Bedingung für die Teilnahme ist ter Beek zufolge, dass die Ehemaligen nach ihrer Tätigkeit im Augusta Hospital auch von dort direkt in den Ruhestand gegangen sind und nicht danach noch einen anderen Arbeitgeber hatten.

Idee geriet zunächst in Vergessenheit

Wie die Idee zu solch einem Treffen entstanden ist, weiß eigentlich niemand so ganz genau. „Wir haben mal in der Zeit darüber gesprochen, als ich noch nicht Rentner war“, meint André ter Beek, der sich seit Mai 2022 im Ruhestand befindet. Dann geriet die Idee zunächst wieder in Vergessenheit um irgendwann später dann doch wieder zur Sprache zu kommen. „Dann haben wir uns zusammengesetzt, um zu besprechen, wie man das Ganze organisieren könnte“, meint Brigitte Lümen. Schließlich muss nicht nur der passende Termin bestimmt werden, sondern auch die Frage geklärt werden, in welchen Räumen so viele Teilnehmer passen und wie das Ganze finanziert wird. Was die Räumlichkeiten betrifft, wurde man mit dem Pfarrheim am Steinweg schnell fündig. Und auch die finanziellen Fragen waren schnell geklärt. „Das Augusthospital hat sich erfreulicherweise bereit erklärt, die Kosten zu übernehmen“, erzählt André ter Beek und richtet in dem Zusammenhang seinen Dank an den Kaufmännischer Direktor Sebastian Lasczok.

Über alte Zeiten reden

Es ist allerdings nicht bei einem Organisationstreffen geblieben. Auch beim gestrigen Treffen bei Brigitte Lümen ging es wieder um Details, wie etwa darum, wer den Kuchen für den Nachmittag und die Schnittchen für den frühen Abend liefert. Einig waren sich die Drei aber darin, dass es keine alkoholischen Getränke geben wird. Was den Unterhaltungsfaktor betrifft, soll es bei einem ruhigen Treffen bleiben. „Die Leute sollen sich in aller Ruhe unterhalten und dabei auch über alte Zeiten klönen können“, meint Ria Rensen. Was die alten Zeiten betrifft, werden per Beamer Fotos „aus der guten alten Zeit“ gezeigt. „Hier habe ich schon vorgearbeitet und viele alte Fotografien digitalisiert“, erzählt André ter Beek.