Am 31. Oktober wird wieder Halloween gefeiert. Eigentlich – denn die Isselburger Kolpingsfamilie lässt Familien mit Kindern im Alter von 4 bis 12 Jahre schon am 21. Oktober von 16 bis 19 Uhr gruseln. Ort der Gruselei ist das Gelände der Isselburger Pfadfinder am alten Wasserwerk. „Das Wäldchen auf dem Gelände wird dem Anlass entsprechend dekoriert“, erzählt Mitorganisatorin Melanie Meyer.
Gruseln bei Hotdogs und Stockbrot
Geboten werden neben Gruselgeschichten auch Gesichtsschminken, bei dem es eher nicht um Schönheit geht. Auch Hexen und Geister sollen Meyer zufolge ihr Unwesen treiben, dass aber natürlich dem Alter der Kinder entsprechend. „Alle Besucher dürfen gerne kostümiert sein“, meint die Mitorganisatorin. Gegen den Hunger kann mit Waffeln, Hot-Dogs und Stockbrot gekämpft werden. Und natürlich ist auch für durstige Kehlen etwas dabei – alles für kleines Geld. Der Eintritt beträgt drei Euro. Melanie Meyer weist im Übrigen darauf hin, dass möglichst alle Besucher zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen sollten, da Parkplätze auf und an dem Gelände nicht zur Verfügung stehen.
„Wir müssen was tun“
Bernie Meyer, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Isselburg, sieht die Veranstaltung als eine von mehreren neuen Ideen, um die Kolpingsfamilie attraktiver zu machen. In Zeiten von Mitgliederschwund, Überalterung und Aufgabe von anderen Institutionen wie der KAB oder zum Ende auch der KfD ist für Meyer eines klar: „Wir müssen was tun, damit uns nicht das gleiche Schicksal erleidet.“