Auf der Platzanlage des SC Westfalia Anholt herrschte heute Hochbetrieb, denn auf Initiative von Westfalia und dem VfL Anholt präsentierten sich neben den beiden Vereinen auch der Anholter Bouleclub, der Golfclub Wasserburg und die Anholter Sportschützen beim 1. Anholter Sporttag.
Westfalia‘s Vorsitzender Karsten Schmeink sagte bei der Begrüßung, dass sich alle Vereine auf ihre eigene Art präsentieren. „Wir wollen zeigen, was wir als Anholter Sportvereine bieten und sprechen hierbei vor allem auch unsere Neubürger aus dem Wohngebiet Linders Feld an“, erklärte Schmeink. In der Tat ist das Anholter Sportangebot vielfältig, denn vom Schießsport, über Fußball, Golf und Boule, bis hin zum Breitensport mit vielen weiteren Angeboten bieten die fünf Vereine eine große Auswahl sportlicher Betätigungsmöglichkeiten. Theo Nieland als Vertreter des Stadtsportverbandes war ebenso bei der Eröffnung dabei, wie Martina Neckritz in ihrer Eigenschaft als Stellvertretende Bürgermeisterin.
Jeder Verein hatte seinen Bereich auf dem Westfalia-Spielfeld. Auffallend viele Familien nutzten die Chance, sich über die verschiedenen Sportarten zu informieren. „Alle Vereine haben doch Nachwuchssorgen, da macht so ein Sporttag doch Sinn. Hier kann man sich präsentieren und die Leute auch ansprechen“, erklärte die Vorsitzende des Anholter Boule-Clubs, Elsa Bongers. Viele Interessierte versuchten bei Probewürfen mit ihren Kugeln dem Schweinchen so nah wie möglich zu kommen. Tipps dazu gab es von Boule-Urgestein Walter Ortler.
Bei den Golfern ging es in erster Linie darum, ein Gefühl für Ball und Schläger zu bekommen. Einlochen ging freilich nicht, aber Ziel war einem angedeuteten Loch so nah wie möglich zu kommen. Ganz vielfältig präsentierte sich der VfL Anholt. Ein Art Stelzenlauf hatte es den Kindern angetan. Die Fans des Radfahrens konnten sich bei Bernhard Bockem, dem Leiter der VfL-Fahrradgruppe, beispielsweise über die richtige Einstellung des Sattels informieren. Und nicht zuletzt wussten die kleinen Tänzerinnen „Dance for Kids“ und die „Twirlings“ zu gefallen. Bei den Sportschützen zeigte sich, wer die ruhigste Hand hatte, um mit dem Lasergewehr ins Schwarze zu treffen. Bei den Fußballern ging es um Geschwindigkeit, denn an einer Messanlage zeigte sich genau, welche Geschwindigkeit der Ball beim Schuss auf das Tor erreichte.
Kaffee und Kuchen, sowie Pommes und Currywurst und diverse Kaltgetränke sorgten dafür, dass niemand Hunger oder Durst leiden musste. Und auch Petrus spielte mit, denn es blieb bei einem Sonne-Wolken-Mix während der Veranstaltung trocken.