Tischtennis als Therapie

Das Tischtennisspiel verbessert die Reaktionsfähigkeit und stärkt das Gleichgewicht – Auch Patientin Birgit Zobel nahm den Schläger in die Hand (©Augustahospital Anholt)

Am vergangenen Wochenende veranstaltete das Augustahospital eine Tischtennisveranstaltung, die in Zusammenarbeit mit dem Verein PingPongParkinson e.V. organisiert wurde. Patientinnen und Patienten des Augustahospitals konnten aktiv an diesem sportlichen Event teilnehmen.

Tischtennis als Therapie

PingPongParkinson e.V., ist ein Verein, der sich für die Förderung von Tischtennis als Therapieform bei Parkinson-Patienten einsetzt. Durch die Zusammenarbeit werden regelmäßig Workshops angeboten, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung von Trainern des Vereins ihre motorischen Fähigkeiten verbessern und gleichzeitig Freude am Spiel entwickeln können.

Aktion war ein voller Erfolg

Wie das Augustahospital mitteilt, war die Veranstaltung am Wochenende ein besonderes Highlight. Die Patientinnen und Patienten konnten ihre Fähigkeiten im Tischtennis unter Beweis stellen. Dabei stand nicht der Wettbewerb im Vordergrund, sondern der gemeinsame Spaß und die Bewegungsfreude. Für viele Teilnehmer war es eine willkommene Abwechslung zum Klinikalltag und ein motivierender Schritt hin zu mehr Aktivität und Lebensqualität. Die positiven Effekte des Tischtennisspiels auf die motorischen Fähigkeiten, insbesondere bei Parkinson-Patienten, sind wissenschaftlich belegt. Das Spiel fördert die Hand-Augen-Koordination, verbessert die Reaktionsfähigkeit und stärkt das Gleichgewicht – alles Fähigkeiten, die für Menschen mit Parkinson von besonderer Bedeutung sind.

Weitere Veranstaltungen geplant

Das Augustahospital und der Verein PingPongParkinson e.V. planen auch in Zukunft regelmäßige Veranstaltungen, um noch mehr Patientinnen und Patienten die Möglichkeit zu geben, von den positiven Effekten des Tischtennisspiels zu profitieren.