Der Sozialverband VDK – Ortsverband Isselburg hielt am vergangenen Freitag (7.3.) in der Gaststätte Brüggenhüte seine Mitgliederversammlung ab. Dabei ging es im Wesentlichen um die Ehrung langjähriger Mitglieder, aber auch um ein Ärgernis.

Geehrt wurden Gerd Pastors (25 Jahre), Thorsten Moschüring (25), Heiner Boland (25), Marie-Luise Witt (40), Norbert Nieuwenhuis (40), und Günter Moschüring (50). Persönlich entgegennehmen konnte nur Norbert Nieuwenhuis seine Auszeichnung. Sidonie Boland nahm die Ehrung für ihren Sohn Heiner Boland entgegen.
Ehrenamtspauschale erhöhen
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Stefan Schweers wurde das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung verlesen. Es folgte der Tätigkeitsbericht und der Bericht zu den Finanzen. Dem Vorstand wurde von den16 anwesenden Mitgliedern vorbehaltlos die Entlastung erteilt. Im weiteren Verlauf beantragte Kurt Istemaas die Ehrenamtspauschale von jährlich 150 Euro auf 200 Euro anzuheben. Er begründete das unter anderem mit einem deutlich Anstieg der Fahrtkosten. Dem Antrag wurde ohne Diskussion geschlossen zugestimmt.
Angemeldet aber nicht erschienen
In der Vergangenheit ist es mehrfach dazu gekommen, dass sich Mitglieder zu diversen Veranstaltungen angemeldet haben, dann aber nicht erschienen sind. „Das kostet dem Verband unnötigerweise Geld, denn es wird im Vorfeld gemäß den Anmeldungen Speisen und Getränke eingekauft“, erklärte Kurt Istemaas. Um diesen Missstand künftig zu verhindern, muß jeder bei seiner Anmeldung ab sofort vorab 5 Euro zahlen. Auch dieser Vorschlag stieß bei allen auf Zustimmung und wurde auch so beschlossen. Nach dem offiziellen Teil folgte das gemeinsame Essen.
Beratungen nicht vor Ort
Aktuell hat der VDK-Ortsverband Isselburg 431 Mitglieder. Davon wohnen einige Mitglieder nicht mehr in Isselburg, sind dem Ortsverband aber erhalten geblieben. Stefan Schweers erklärte, dass seit Corona immer mehr Beratungen telefonisch oder per Mail stattfinden. Die Kreisgeschäftsstelle, über die die Beratungen laufen, hat ihren Sitz in Ahaus. Da wären persönliche Beratungen mit einem hohen Fahraufwand verbunden, sowohl für die Berater, wenn sie nach Isselburg kommen, als auch für die Ratsuchenden, wenn sie nach Ahaus fahren müssten.