Bei der kreisweiten Geschwindigkeitsüberwachung verbuchte die Polizei in den letzten Tagen auch in Anholt einen zweifelhaften Erfolg.
Auf der Straße „Dwarsefeld“ in Anholt war ein Autofahrer/eine Autofahrerin mit 100 km/h unterwegs. An der Stelle sind aber nur 50 km/h erlaubt. Die Folgen werden unangenehm. Es drohnt ein Fahrverbot, ein Bußgeld von mehr als 300 Euro und zwei Punkt ins Flensburger Verkehrszentralregister.

In den zurückliegenden Tagen erfasste die Polizei an 18 Messstellen im Kreis Borken die Geschwindigkeit von insgesamt 6363 Fahrzeugen. Rund 11 Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeiten. Das schlägt sich zu vier Fahrverboten, 157 Ordnungswidrigkeiten und 570 Verwarngeldern nieder.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führe immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in den nächsten Wochen fort.