Schon traditionell veranstaltet das Isselburger Blasorchester vor Weihnachten sein Wohltätigkeitskonzert. Der Eintritt hierzu ist frei, jedoch bittet das Orchester jeweils um Spenden, die für einen guten Zweck in der Stadt verwendet werden. Verschiedene Einrichtungen kamen so in den Genuss finanzieller Unterstützung.
Der Erlös des letzten Konzertes kann sich mit 1.500 Euro wahrlich sehen lassen. Dieses Geld ging nun an das St. Elisabeth-Haus. Martin Alofs, der zweite Vorsitzende des Blasorchesters und Guido Schrader, Leiter der Isselburger Musikschule, übergaben das Geld symbolisch in Form eines großen Schecks. Wolfgang Jochmann (Heimleiter), Antonius Schwering (Pflegedienstleiter) und Eva Schmitz (Leitung Sozialer Dienst) freuten sich sehr über die Spende und dankten dem Isselburger Blasorchester.
In dem Haus leben insgesamt 65 Bewohner, acht davon leiden an einer akuten Demenzerkrankung. Ein Teil des Geldes wird für Musikinstrumente verwendet. Gerade gemeinsames Musizieren und Singen bringt ein wenig mehr Lebensqualität für die Heimbewohner. Außerdem kann damit der Krankheitsverlauf der an Demenz Erkrankten positiv beinflusst werden.
„Wir haben hier den Anlass gesehen, etwas zu tun“, begründete Martin Alofs die Entscheidung, gerade das St. Elisabeth-Haus zu unterstützen. Wichtig ist auch, dass das Geld nicht an eine Institution geht, die das Geld dann verteilt, sondern das mit dem Geld in der Stadt direkt geholfen werden kann. Gerade diese Tatsache ist für Alofs der Grund, dass die Spendenfreudigkeit der Konzertbesucher so groß ist.