Das Isselburger Schützenfest hat seinen Startschuss hinter sich. Traditionell beginnt das Schützenfest damit, dass die Kinder ihr Königspaar ermitteln. Dies geschieht mit einem Lasergewehr, dass schon seit einigen Jahren von Helmut Clarendahl, dem Vorsitzenden des Heeldener Schützenvereins, gestellt wird. „Man hilft sich eben gegenseitig“, erklärte Isselburgs Präsident Paul Krusen.
Zunächst aber hatten die Kinder viele Möglichkeiten, sich im Wettkampf zu betätigen. Beim Pfeilewerfen ging es darum, möglichst viele Ballons zum Platzen zu bringen. Am Glücksrad warteten ebenfalls viele attraktive Preise. Und wenn es im Zelt feste schepperte, dann hatte ein Junge oder Mädchen gerade beim Büchsenwurf abgeräumt. Überall gab es Spielzeug und Süßigkeiten als kleine Belohnung. Und an einem großen langen Tisch lagen Papier und Buntstifte aus, an denen Kinder, und auch einige Eltern, ihre Kunstwerke erstellten.
Beim Vogelschießen ging es dann heiß her. Einige Bewerber waren angetreten, um sich in diesem Jahr die Königswürde zu sichern. Im Gegensatz zu den großen Schützen, kann sich der Kinderschützenkönig seine Königin nicht aussuchen. Das Mädchen, dass das beste Schießergebnis hat, wird dann auch Königin. In diesem Jahr haben sich Hendrik Moldenhauer (9 Jahre) und Lara Biermann (8) die Königswürde gesichert. Lara Biermann war besonders erfolgreich, denn sie sicherte sich auch den dritten Preis (linker Flügel). Der zweite Preis (rechter Flügel) ging an Eileen Hetkamp. Den ersten Preis (Kopf) ergatterte sich Jonas Giesbers.
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