Initiative Glasfaser für Dwarsefeld

Derzeit läuft die BORnet-Aktion „n bit-ken flotter“, bei der es um Internet in Lichtgeschwindigkeit geht. Glasfaser heißt das Zauberwort. Unter www.bitken-flotter.de kann jeder interessierte Bürger nachschauen, ob seine Straße und sein Haus als „ausbaufähig“ gilt. 

Was die Bewohner im Dwarsefeld betrifft, finden die sich in den Planungen nicht wieder. Sie wollen aber nicht weiterhin mit Schrittgeschwindigkeit durch´s WWW stolpern, sondern ebenfalls an der schnellen Datenautobahn angeschlossen werden. Hierfür wollen die Anwohner kämpfen und BORnet dazu bewegen, den Ausbau bis zur Flora zu erweitern. Am Anholter Ortsausgangsschild soll auf keinen Fall das Ende einer schnellen Datenautobahn sein.

Dwarsefeld-Bewohner bieten Eigenleistungen an

„Gute Argumente wären  eine hohe Anschlussquote, sowie  das Angebot, Eigenleistungen bei den notwendigen Erdarbeiten zu erbringen“, erklärte Frank Häusler und bekräftigte, jetzt aktiv zu werden, um im Bereich Dwarsefeld, In der Flora und der Gendringer Straße ab Ortsausgang (Fa. Trox) ebenfalls die Glasfaserverbindung zu bekommen.

Voraussetzung wäre freilich, dass sich in Anholt grundsätzlich erst mal mindestens 40 Prozent der Bewohner der ausbaufähigen Häuser beteiligen, damit BORnet seine Planungen weiterführt. Die Bewohner vom Dwarsefeld und der Flora sind sich einig. Sie wollen nicht weiter außen vor bleiben, wenn es um schnelles DSL geht.

Die magische Zahl ist 40 Prozent

Es ist einfach so, dass, falls diese 40 Prozent nicht erreicht werden, es in den nächsten Jahren keine neue Intitiative des Borkener Unternehmens geben wird. Die großen Anbieter haben bisher ohnehin keine Ambitionen gezeigt, sich hier zu engagieren. Was für Anholt gilt, gilt selbstverständlich auch für Werth, Heelden, Vehlingen und Alt-Isselburg. Keine 40 Prozent bedeutet keine Glasfaserverbindung.

Eine erste Informationsveranstaltung, in der die Bewohner vom Dwarsefeld ihre Beweggründe darlegen, gibt es am kommenden Freitag, 21.10. um 19:30 Uhr im Saal des Restaurant Legeland. Frank Häusler richtet hier einen Appell an alle Betroffenen, sich zahlreich an der Info-Veranstaltung zu beteiligen.